Eine echte Mutter
Wieder was gelernt:
Eine echte Mutter verzichtet gerne auf Geld, wenn sie dafür ihren Mutterpflichten nachkommen kann
So gehört heute bei Sabine Christiansen, Thema "Wer rettet die Familie". Sprecher dieser Perle der Weisheit: ein Herr Wolfgang Grupp, Chef eines Sportbekleidungsherstellers. Die macht Werbung mit einem sprechenden Schimpansen. Das kann kein Zufall sein.
Er hat noch was schönes zum Thema bei ihm beschäftigte Männer undErziehungsurlaub , nee Elternzeit heißt das ja jetzt gesagt. Sinngemäß etwa:
Die kämen da gar nicht drauf, so was zu machen, denn die haben ja alle eine Aufgabe
Ach so, die Frauen bei ihm sind nur für den Übergang da, bis sie endlich geheiratet werden und das Gebären anfangen können, oder wie?
Kann es wirklich sein, daß zwei Menschen in zwei verschiedenen Zeitaltern leben können? Weil ich nämlich definitv in einer anderen Zeit lebe als die, aus der er seine Einstellungen gerettet hat.
Interessant fand ich seine Reaktion, als Frau Christiansen folgendes fragte:
Sie haben also ihre Kinder nicht in einen Kindergarten gegeben, weil sie meinen, nur zu Hause bei der Mutter wäre eine optimale Betreuung möglich, haben sie dann aber in ein Internat geschickt?
Da guckte er ein bißchen schmallippig, der Herr Grupp.
Über die beiden anderen Gäste möchte ich mich lieber gar nicht äußern. Nur so viel: auch sie hatten exquisite Ansichten, mit denen man vor 60-70 Jahren gut angekommen wäre.
Aber ich finde es immer wieder schön, wenn sich katholische Bischöfe oder andere Würdenträger über Familienthemen auslassen. Da spricht dann wirklich der Blinde von der Farbe.
Wirklich schlimm ist, das meine Frau demzufolge keine echte Mutter und ich auch kein echter Vater bin. Denn wir beide hatten nie irgendein Problem damit, unseren Sohn abzugeben. Zuerst zu den Großeltern, später auch zur Tagesmutter und aktuell in den Kindergarten. Wenn er also später mal die Kettensäge schwingt, wissen wir warum.
Eine echte Mutter verzichtet gerne auf Geld, wenn sie dafür ihren Mutterpflichten nachkommen kann
So gehört heute bei Sabine Christiansen, Thema "Wer rettet die Familie". Sprecher dieser Perle der Weisheit: ein Herr Wolfgang Grupp, Chef eines Sportbekleidungsherstellers. Die macht Werbung mit einem sprechenden Schimpansen. Das kann kein Zufall sein.
Er hat noch was schönes zum Thema bei ihm beschäftigte Männer und
Die kämen da gar nicht drauf, so was zu machen, denn die haben ja alle eine Aufgabe
Ach so, die Frauen bei ihm sind nur für den Übergang da, bis sie endlich geheiratet werden und das Gebären anfangen können, oder wie?
Kann es wirklich sein, daß zwei Menschen in zwei verschiedenen Zeitaltern leben können? Weil ich nämlich definitv in einer anderen Zeit lebe als die, aus der er seine Einstellungen gerettet hat.
Interessant fand ich seine Reaktion, als Frau Christiansen folgendes fragte:
Sie haben also ihre Kinder nicht in einen Kindergarten gegeben, weil sie meinen, nur zu Hause bei der Mutter wäre eine optimale Betreuung möglich, haben sie dann aber in ein Internat geschickt?
Da guckte er ein bißchen schmallippig, der Herr Grupp.
Über die beiden anderen Gäste möchte ich mich lieber gar nicht äußern. Nur so viel: auch sie hatten exquisite Ansichten, mit denen man vor 60-70 Jahren gut angekommen wäre.
Aber ich finde es immer wieder schön, wenn sich katholische Bischöfe oder andere Würdenträger über Familienthemen auslassen. Da spricht dann wirklich der Blinde von der Farbe.
Wirklich schlimm ist, das meine Frau demzufolge keine echte Mutter und ich auch kein echter Vater bin. Denn wir beide hatten nie irgendein Problem damit, unseren Sohn abzugeben. Zuerst zu den Großeltern, später auch zur Tagesmutter und aktuell in den Kindergarten. Wenn er also später mal die Kettensäge schwingt, wissen wir warum.
schlauschiesser - 25. Feb, 23:39
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