Fisch, Wurm und Angler
Gestern war die Geburtstagsfeier von Sohns bester Freundin (sie erinnern sich vielleicht).
Es waren außer der Gastgeberin noch sieben weitere Kinder da, von denen Sohn mindestens vier kannte.
Jetzt muß man wissen, daß Sohn ein Problem damit hat, wenn zuviele (am Besten noch unbekannte) Personen anwesend sind. Er zieht sich dann in die äußerste Ecke zurück und ist durch nichts (nicht mal Kakao und Kuchen) zum Hervorkommen zu bewegen.
Mich macht dieses Verhalten schier verrückt. Aber gestern hatte ich einen seltenen Moment der Selbsterkenntnis: auch wenn es mich verrückt macht, habe ich kein Recht, ihn zu etwas zu zwingen oder deswegen anzupampen. Denn er ist mit seinem Verhalten ja glücklich und er hat ja auch Freunde. Zwar nicht viele, aber dafür enge.
Dabei ist mir dann wieder dieser doofe Spruch eingefallen: der Wurm (sein Verhalten) muß dem Fisch (ihm) und nicht dem Angler (mir) schmecken. Dem ist nichts hinzuzufügen.
Es waren außer der Gastgeberin noch sieben weitere Kinder da, von denen Sohn mindestens vier kannte.
Jetzt muß man wissen, daß Sohn ein Problem damit hat, wenn zuviele (am Besten noch unbekannte) Personen anwesend sind. Er zieht sich dann in die äußerste Ecke zurück und ist durch nichts (nicht mal Kakao und Kuchen) zum Hervorkommen zu bewegen.
Mich macht dieses Verhalten schier verrückt. Aber gestern hatte ich einen seltenen Moment der Selbsterkenntnis: auch wenn es mich verrückt macht, habe ich kein Recht, ihn zu etwas zu zwingen oder deswegen anzupampen. Denn er ist mit seinem Verhalten ja glücklich und er hat ja auch Freunde. Zwar nicht viele, aber dafür enge.
Dabei ist mir dann wieder dieser doofe Spruch eingefallen: der Wurm (sein Verhalten) muß dem Fisch (ihm) und nicht dem Angler (mir) schmecken. Dem ist nichts hinzuzufügen.
schlauschiesser - 4. Mär, 20:11
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