Am 7. Juli 2007 sollen an neun Orten weltweit große Konzerte unter dem Namen
Live Earth stattfinden, um auf die Gefahren der globalen Erwärmung hinzuweisen.
An sich eine gute Sache, aber eine Frage beschäftigt mich. Wäre es für das Klima viel besser gewesen, wenn man darauf verzichtet hätte, tonnenweise Equipment durch die Gegend zu karren? Mal abgesehen davon, daß auch die Künstler (ganz schön
viele) auch irgendwie an den Veranstaltungsort kommen müssen. Vernachlässigbar scheint mir die Tatsache zu sein, daß Konzerte dieser Größenordnung (allein an der Copacabana werden laut Radio 700.000 Menschen erwartet. Das ist einmal meine komplette Heimatstadt plus einige kleinere umliegende Gemeinden) Unmengen an Energie verbrauchen, die ja auch irgendwo herkommen muß.
Vielleicht bin ich aber auch nur nörgelig.