Entwarnung
Ich weiß auch nicht, was das gestern war, das mich da überfahren hat. Es war angsteinflößend. Aber es ist auch wieder weg.
In den letzten zwei oder drei Wochen bin ich auf die höchsten Höhen gekommen, fühlte mich als König der Welt und glaubte, daß manchmal auch das Leben Hollywood imitiert.
Seit einigen Tagen bin ich im freien Fall gewesen, da sich herausgestellt hat, daß mein Hochgefühl leider verfrüht war. Das die Lage immer noch so ist wie sie war.
Und gestern bin ich dann aufgeschlagen. Hart.
Aber, und jetzt kommt ein positiver Teil, ich habe Hilfe an einer Ecke (im Wortsinn) gefunden, wo ich nie gesucht hätte.
Aber von vorne. Gestern abend hab ich es endlich geschafft meine Anlage aufzubauen und betriebsfertig zu machen. Da es mir nicht sonderlich ging, habe ich getan, was ich dann immer tue: Musik hören, laut. Bei der Gelegenheit habe ich gelernt, daß mein Subwoofer die Couch zum Vibrieren bringen kann. Da war es vielleicht kurz nach elf. Zwei CDs später bin ich dann auf den Balkon gegangen. Zu meiner Linken lehnte ein mir fremder Mann im Fenster und fragte höflich(!) nach, ob ich die Musik wohl ein wenig(!) leiser machen könne. Klar, kann ich und zur Entschädigung habe ich ihm auch gleich noch ein Bier mitgebracht. Und dann haben wir geredet. Über alles, was mich gerade umtreibt. Als wären wir seit Jahren Nachbarn. Er hat sich alles angehört, mehr: er hat aktiv zugehört. Sich Gedanken gemacht, seine Meinung geäußert, versucht Hilfe zu geben (soweit das unter diesen Umständen überhaupt geht), von seinen Erfahrungen berichtet. Er wurde kurzfristig hochnervös, als ich mich auf die Balkonbrüstung gesetzt habe (ich wohne im zweiten Stock), wurde aber schnell ruhiger, als klar war, ich bleibe sitzen.
Ich weiß nicht, wie lange wir geredet haben. Zwei Bier für ihn und drei für mich, aber das sagt ja nicht so viel aus.
In den letzten zwei oder drei Wochen bin ich auf die höchsten Höhen gekommen, fühlte mich als König der Welt und glaubte, daß manchmal auch das Leben Hollywood imitiert.
Seit einigen Tagen bin ich im freien Fall gewesen, da sich herausgestellt hat, daß mein Hochgefühl leider verfrüht war. Das die Lage immer noch so ist wie sie war.
Und gestern bin ich dann aufgeschlagen. Hart.
Aber, und jetzt kommt ein positiver Teil, ich habe Hilfe an einer Ecke (im Wortsinn) gefunden, wo ich nie gesucht hätte.
Aber von vorne. Gestern abend hab ich es endlich geschafft meine Anlage aufzubauen und betriebsfertig zu machen. Da es mir nicht sonderlich ging, habe ich getan, was ich dann immer tue: Musik hören, laut. Bei der Gelegenheit habe ich gelernt, daß mein Subwoofer die Couch zum Vibrieren bringen kann. Da war es vielleicht kurz nach elf. Zwei CDs später bin ich dann auf den Balkon gegangen. Zu meiner Linken lehnte ein mir fremder Mann im Fenster und fragte höflich(!) nach, ob ich die Musik wohl ein wenig(!) leiser machen könne. Klar, kann ich und zur Entschädigung habe ich ihm auch gleich noch ein Bier mitgebracht. Und dann haben wir geredet. Über alles, was mich gerade umtreibt. Als wären wir seit Jahren Nachbarn. Er hat sich alles angehört, mehr: er hat aktiv zugehört. Sich Gedanken gemacht, seine Meinung geäußert, versucht Hilfe zu geben (soweit das unter diesen Umständen überhaupt geht), von seinen Erfahrungen berichtet. Er wurde kurzfristig hochnervös, als ich mich auf die Balkonbrüstung gesetzt habe (ich wohne im zweiten Stock), wurde aber schnell ruhiger, als klar war, ich bleibe sitzen.
Ich weiß nicht, wie lange wir geredet haben. Zwei Bier für ihn und drei für mich, aber das sagt ja nicht so viel aus.
schlauschiesser - 2. Aug, 20:09
- 0 Trackbacks