Hörspiel
Sohn sitzt hinter mir auf meinem Bett und spielt. Er fühlt sich völlig unbeobachtet und ich lasse ihn in dem Glauben und lausche nur gebannt.
Ich wüßte zu gerne, was in seinem Kopf vorgeht. Dialoge zwischen imaginären Personen wechseln nahtlos in die erste Strophe von "Kommt ein Vogel geflogen" (ich wußte bis gerade nicht mal, daß er das kennt), irgendjemand bietet Gratismilch an (wa?), dann wieder stakkatoartiger Gesang "Ich geh in Flammen auf" (ich frage lieber nicht nach). Jetzt zählt er wieder sein Geld aus dem Portemonnaie. Dabei singt er leise für sich "Wie schön, daß du geboren bist".
Ein faszinierendes, wenn auch surreales Hörspiel.
Ich wüßte zu gerne, was in seinem Kopf vorgeht. Dialoge zwischen imaginären Personen wechseln nahtlos in die erste Strophe von "Kommt ein Vogel geflogen" (ich wußte bis gerade nicht mal, daß er das kennt), irgendjemand bietet Gratismilch an (wa?), dann wieder stakkatoartiger Gesang "Ich geh in Flammen auf" (ich frage lieber nicht nach). Jetzt zählt er wieder sein Geld aus dem Portemonnaie. Dabei singt er leise für sich "Wie schön, daß du geboren bist".
Ein faszinierendes, wenn auch surreales Hörspiel.
schlauschiesser - 11. Nov, 18:07
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