Einig über die Ziele, uneins in der Wahl der Mittel
Das IOC in Gestalt seines Vorsitzenden Jacques Rogge hat sich wieder mal zum Thema China und so ausgelassen.
Er glaube, das Ereignis werde zu einem Wandel in China führen, verkündete er. Das glaube ich auch. So werden jede Menge aufmüpfige Mönche weniger in den Straßen unterwegs sein und auch die Anzahl der regierungskritischen Artikel oder Äußerungen werden schon im Vorfeld drastisch abnehmen. Natürlich nur wegen des friedensstiftenden Einflusses der olympischen Bewegung. Was dachten Sie denn? (Quelle)
Das IOC hoffe "auf eine schnelle und friedliche Lösung" der Lage in Tibet. Da sind sie mit der chinesischen Führung einig. Allerdings ist deren Auffassung von "friedlich" eine etwas andere als die, die in unseren Breiten gilt. Dort gilt, glaube ich, alles als "friedlich", was die Welt nicht zu sehen bekommt. Mit der Ausweisung ausländischer Journalisten ist man also sozusagen schon einen großen Schritt in Richtung friedlicher Lösung gegangen.
Verlogenes Pack. Nichts, aber auch gar nichts werdet ihr tun. Nicht, nachdem diverse Sponsoren Summen in Höhe der Bruttosozialprodukte einiger afrikanischer Staaten in dieses Ereignis gepumpt haben. Die erwarten natürlich etwas für ihr Geld und wenn sie es nicht bekommen, dann sind sie nächstes Mal eben nicht mehr dabei. So einfach ist das. Vor diesem Hintergrund stören Überlegungen nichtökonomischer Art nur. Soll mir ja auch recht sein, wenn ihr so denkt. Nur dann gebt es doch auch zu und säuselt nicht soeine schwachsinnige Scheiße einen hanebüchenen Unsinn wie "Die Sportler haben sich jahrelang auf dieses Ereignis vorbereitet, das können wir ihnen nicht wegnehmen". Als ob es bei Olympia noch um den Sport ginge. Lachhaft.
Er glaube, das Ereignis werde zu einem Wandel in China führen, verkündete er. Das glaube ich auch. So werden jede Menge aufmüpfige Mönche weniger in den Straßen unterwegs sein und auch die Anzahl der regierungskritischen Artikel oder Äußerungen werden schon im Vorfeld drastisch abnehmen. Natürlich nur wegen des friedensstiftenden Einflusses der olympischen Bewegung. Was dachten Sie denn? (Quelle)
Das IOC hoffe "auf eine schnelle und friedliche Lösung" der Lage in Tibet. Da sind sie mit der chinesischen Führung einig. Allerdings ist deren Auffassung von "friedlich" eine etwas andere als die, die in unseren Breiten gilt. Dort gilt, glaube ich, alles als "friedlich", was die Welt nicht zu sehen bekommt. Mit der Ausweisung ausländischer Journalisten ist man also sozusagen schon einen großen Schritt in Richtung friedlicher Lösung gegangen.
Verlogenes Pack. Nichts, aber auch gar nichts werdet ihr tun. Nicht, nachdem diverse Sponsoren Summen in Höhe der Bruttosozialprodukte einiger afrikanischer Staaten in dieses Ereignis gepumpt haben. Die erwarten natürlich etwas für ihr Geld und wenn sie es nicht bekommen, dann sind sie nächstes Mal eben nicht mehr dabei. So einfach ist das. Vor diesem Hintergrund stören Überlegungen nichtökonomischer Art nur. Soll mir ja auch recht sein, wenn ihr so denkt. Nur dann gebt es doch auch zu und säuselt nicht so
schlauschiesser - 7. Apr, 15:47
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