Ein neuer Abschnitt beginnt
Sohn ist seit heute offiziell Schulkind. Heute war sein erster Tag in dieser Institution und an dessen Ende war er vollwertiges Mitglied der Klasse 1c, der Ameisenklasse. Seine Lehrerin Frau B (ich werde Wochen brauchen, um mir diesen Namen einwandfrei merken zu können) ist eine junge Frau, die auf den ersten Blick einen durchaus netten Eindruck macht. Sein Freund J geht mit ihm in die gleiche Klasse und die beiden haben es geschafft, zwei Sitzplätze direkt nebeneinander zu erorbern. Die Voraussetzungen sind als erstmal nicht schlecht.
Eine Menge ändert sich. Die Zeiten, wo man hätte sagen können "Komm, laß uns in der Nebensaison buchen" sind endgültig vorbei. Das eher zwanglose Morgenritual wird deutlich gestrafft werden müssen, da es nun nicht mehr egal ist, ob er um 8:30 oder um 8:45 Uhr da ist. Er wird sich seinen Platz in der Klasse und der Stufe suchen, besetzen und eventuell verteidigen müssen. Neue Kinder, auf die er sich einstellen muß. Das freie und ungezwungene des Kindergartens ist vorbei.
Trotz alledem freue ich mich (genau wie er) auf diese neue Zeit. Es wird wahrscheinlich nicht immer einfach, dafür hat Sohn einige Eigenheiten geerbt, die einem reibungslosen Schülerdasein im Weg stehen könnten, aber das ist viel weniger dramatisch als es klingt. Ich hoffe für ihn, das die Schule die ihm eigene Neugier und seinen unglaublichen Wissenshunger stillen und erhalten(!) kann. Das er nicht solange geschliffen und geschmirgelt wird, bis er ein Kind wie alle anderen ist.
Aber das wird schon. Im Zweifel hat er Leute im Hintergrund, die ihm zur Seite stehen und unter die Arme greifen, sollte das nötig werden. Und damit meine ich nicht nur seine Eltern.
Das wird schon.
Eine Menge ändert sich. Die Zeiten, wo man hätte sagen können "Komm, laß uns in der Nebensaison buchen" sind endgültig vorbei. Das eher zwanglose Morgenritual wird deutlich gestrafft werden müssen, da es nun nicht mehr egal ist, ob er um 8:30 oder um 8:45 Uhr da ist. Er wird sich seinen Platz in der Klasse und der Stufe suchen, besetzen und eventuell verteidigen müssen. Neue Kinder, auf die er sich einstellen muß. Das freie und ungezwungene des Kindergartens ist vorbei.
Trotz alledem freue ich mich (genau wie er) auf diese neue Zeit. Es wird wahrscheinlich nicht immer einfach, dafür hat Sohn einige Eigenheiten geerbt, die einem reibungslosen Schülerdasein im Weg stehen könnten, aber das ist viel weniger dramatisch als es klingt. Ich hoffe für ihn, das die Schule die ihm eigene Neugier und seinen unglaublichen Wissenshunger stillen und erhalten(!) kann. Das er nicht solange geschliffen und geschmirgelt wird, bis er ein Kind wie alle anderen ist.
Aber das wird schon. Im Zweifel hat er Leute im Hintergrund, die ihm zur Seite stehen und unter die Arme greifen, sollte das nötig werden. Und damit meine ich nicht nur seine Eltern.
Das wird schon.
schlauschiesser - 12. Aug, 15:55
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