Erster Eindruck
Wider Erwarten ist mein Vater doch noch gestern von der Intensiv auf die normale Station verlegt. Die Gelegenheit habe ich dann genutzt, um mal nach dem rechten zu sehen.
Beim Betreten des Zimmers ergab sich erstmal folgender Dialog:
Er: Du sollst doch gar nicht kommen.
Ich: Dann schmeiß mich doch raus.
Was ein unterdrücktes Prusten bei dem Pfleger, der vorbeiging, hervorrief. Der weiß nämlich auch, was mit meinem Vater gemacht worden ist.
Zum wesentlichen: der Mann sieht erbärmlich aus. Das Beste, was man über ihn sagen kann ist, das er seine normale Farbe wieder hat. Das Gelb ist weg. Dafür hat er noch überall Flecken von der Desinfektionslösung gehabt. Außerdem reichlich Schläuche, durch die ihm u.a. ein Schmerzmittel verabreicht wird. Er war wach und ansprechbar, ist aber immer wieder mal kurz weggedöst. Was genau mit ihm passiert ist weiß er noch gar nicht. Er hat mir aber versichert, daß er nicht daran denkt, abzutreten. Das ist doch mal ein Wort.
Ich habe ihm dann noch von Sohns erstem Schultag erzählt, was ihn sichtlich erfreut hat. Da ging, wenn man so will, ein kleiner Ruck durch ihn. Sehr gut.
Alles in allem war ich vielleicht eine Viertelstunde dort. Länger ging nicht, er war noch zu fertig. Ich bin mal gespannt, wie es beim nächsten Besuch am Montag oder Dienstag aussieht.
Ein Wort noch für die, die hier mitlesen und Daumen drücken: danke.
Beim Betreten des Zimmers ergab sich erstmal folgender Dialog:
Er: Du sollst doch gar nicht kommen.
Ich: Dann schmeiß mich doch raus.
Was ein unterdrücktes Prusten bei dem Pfleger, der vorbeiging, hervorrief. Der weiß nämlich auch, was mit meinem Vater gemacht worden ist.
Zum wesentlichen: der Mann sieht erbärmlich aus. Das Beste, was man über ihn sagen kann ist, das er seine normale Farbe wieder hat. Das Gelb ist weg. Dafür hat er noch überall Flecken von der Desinfektionslösung gehabt. Außerdem reichlich Schläuche, durch die ihm u.a. ein Schmerzmittel verabreicht wird. Er war wach und ansprechbar, ist aber immer wieder mal kurz weggedöst. Was genau mit ihm passiert ist weiß er noch gar nicht. Er hat mir aber versichert, daß er nicht daran denkt, abzutreten. Das ist doch mal ein Wort.
Ich habe ihm dann noch von Sohns erstem Schultag erzählt, was ihn sichtlich erfreut hat. Da ging, wenn man so will, ein kleiner Ruck durch ihn. Sehr gut.
Alles in allem war ich vielleicht eine Viertelstunde dort. Länger ging nicht, er war noch zu fertig. Ich bin mal gespannt, wie es beim nächsten Besuch am Montag oder Dienstag aussieht.
Ein Wort noch für die, die hier mitlesen und Daumen drücken: danke.
schlauschiesser - 15. Aug, 15:11
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