Abenteuerlich
Wenn ich so durch die Beiträge blättere, die bisher hier so aufgelaufen sind, muß ich eines feststellen:
mein Deutschlehrer hatte vor langer Zeit recht, als er meine Kommasetzung als "abenteuerlich" bezeichnete.
Entweder hinterlasse ich eine Kommawüste oder ich bepflastere die Texte mit den Dingern als würde es morgen verboten.
Das erinnert mich an eine Anekdote aus der Zeit als ich die achte Klasse besucht habe. Unter eine Klassenarbeit in Deutsch hatte ich, um meine Kommaschwäche wissend, folgendes geschrieben:
"Ersatzkommas, bitte bei Bedarf verwenden: ,,,,,,,,,,,," (ich weiß, es heißt Kommata, aber das läuft unter Jugendsünde.)
Die Arbeit kam zurück mit dem Kommentar "Danke für Kommata[sic], ich habe sie alle verbraucht. Trotzdem war die Arbeit mangelhaft."
Unser Verhältnis war vorher schon nicht besonders und danach war es nicht besser. Leider sollte dieser Typ dann später auch noch den Englisch-Leistungskurs bekommen, den ich gewählt hatte. Mist.
mein Deutschlehrer hatte vor langer Zeit recht, als er meine Kommasetzung als "abenteuerlich" bezeichnete.
Entweder hinterlasse ich eine Kommawüste oder ich bepflastere die Texte mit den Dingern als würde es morgen verboten.
Das erinnert mich an eine Anekdote aus der Zeit als ich die achte Klasse besucht habe. Unter eine Klassenarbeit in Deutsch hatte ich, um meine Kommaschwäche wissend, folgendes geschrieben:
"Ersatzkommas, bitte bei Bedarf verwenden: ,,,,,,,,,,,," (ich weiß, es heißt Kommata, aber das läuft unter Jugendsünde.)
Die Arbeit kam zurück mit dem Kommentar "Danke für Kommata[sic], ich habe sie alle verbraucht. Trotzdem war die Arbeit mangelhaft."
Unser Verhältnis war vorher schon nicht besonders und danach war es nicht besser. Leider sollte dieser Typ dann später auch noch den Englisch-Leistungskurs bekommen, den ich gewählt hatte. Mist.
schlauschiesser - 17. Feb, 18:45
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