Bist Du ein Hund?
Es gab in den Anfangstagen des Internet mal einen Spruch, der besagte "Im Internet weiß niemand, daß Du ein Hund bist.". Soll heißen, niemand (er)kennt Dich, also tu was Du willst.
Seit ich dieses Blog hier betreibe, habe ich mir angewöhnt, auch mal bei anderen reinzulesen. Die Auswahl erfolgt dabei zufallsgesteuert. Dabei ist mir aufgefallen, das einige Schreiber Tatsachen aus ihrem Leben ausbreiten, die man in früheren Tagen höchstens seinem Tagebuch anvertraut hätte. Dem Tagebuch mit dem dicken Schloß, das man dann an einem sehr geheimen Ort versteckt hat, damit niemand, absolut niemand, daß Niedergeschriebene liest.
Heute scheint das anders zu sein. Menschen bringen ihr Intimleben detailliert zu, öhm, Papier und stellen es online. Da wird genau geschildert, wen man wann wo getroffen hat, zu wem man danach gegangen ist und was man dann miteinander getan hat. Oder mit wem man solches vorhat.
Verstehen Sie mich nicht falsch, ich gönne jedem diesen Genuß, aber ihn danach der Welt zu schildern, kommt mir komisch vor. Ich finde, schon alleine aus Respekt vor dem anderen sollte man sich das verkneifen oder ihn um Erlaubnis fragen.
Auch anders herum hätte ich so meine Bedenken. Einmal beim Schreiben nicht aufgepaßt und schon wissen alle Arbeitskollegen, daß man gestern mit einem Ständer durch den Park gejoggt ist oder wo man seinen Liebsten mit einem spontanen Ausbruch von Begierde überrascht hat. Hat man dann auch noch einen Job mit Kundenkontakt, ist ein neuer Job in einer anderen Stadt plötzlich gar keine so schlechte Idee. Denn nichts arbeitet schneller als der Flurfunk.
Aber es wird schon eine Begründung geben, warum man das macht. Auch wenn mir partout keine einfallen will.
Seit ich dieses Blog hier betreibe, habe ich mir angewöhnt, auch mal bei anderen reinzulesen. Die Auswahl erfolgt dabei zufallsgesteuert. Dabei ist mir aufgefallen, das einige Schreiber Tatsachen aus ihrem Leben ausbreiten, die man in früheren Tagen höchstens seinem Tagebuch anvertraut hätte. Dem Tagebuch mit dem dicken Schloß, das man dann an einem sehr geheimen Ort versteckt hat, damit niemand, absolut niemand, daß Niedergeschriebene liest.
Heute scheint das anders zu sein. Menschen bringen ihr Intimleben detailliert zu, öhm, Papier und stellen es online. Da wird genau geschildert, wen man wann wo getroffen hat, zu wem man danach gegangen ist und was man dann miteinander getan hat. Oder mit wem man solches vorhat.
Verstehen Sie mich nicht falsch, ich gönne jedem diesen Genuß, aber ihn danach der Welt zu schildern, kommt mir komisch vor. Ich finde, schon alleine aus Respekt vor dem anderen sollte man sich das verkneifen oder ihn um Erlaubnis fragen.
Auch anders herum hätte ich so meine Bedenken. Einmal beim Schreiben nicht aufgepaßt und schon wissen alle Arbeitskollegen, daß man gestern mit einem Ständer durch den Park gejoggt ist oder wo man seinen Liebsten mit einem spontanen Ausbruch von Begierde überrascht hat. Hat man dann auch noch einen Job mit Kundenkontakt, ist ein neuer Job in einer anderen Stadt plötzlich gar keine so schlechte Idee. Denn nichts arbeitet schneller als der Flurfunk.
Aber es wird schon eine Begründung geben, warum man das macht. Auch wenn mir partout keine einfallen will.
schlauschiesser - 23. Feb, 14:03
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