Mögen die Spiele beginnen
Gerade mit meiner Noch-Frau im T-Punkt gewesen, um die Einzelheiten unserer telekommunikatorischen Trennung zu regeln.
Der Plan lautete folgendermaßen: sie (die Anschlußinhaberin) behält ihre geschäftliche Rufnummer und ich bekomme unsere alte Privatnummer, da die für VoIP angemeldet ist und ich nur ungern eine neue Nummer anmelden würde. Warum, ist eine eigene Geschichte.
Wie: erzähl? OK, Sie wollten es. Also, unser Internetprovider für DSL- und VoIP-Flatrate war Tiscali. Die gibt es aber nicht mehr, der Kundenstamm wurde an freenet verkauft. freenets Ruf ist, sagen wir mal abmahnungssicher, nicht ganz fleckenlos. Ich sehe da also einen Dschungel auf mich zukommen, wo der eine die Verantwortung auf den anderen schiebt, der sich aber jetzt aber mal gar nicht zuständig fühlt und den Ball wieder zurückschießt. Ich habe es (hauptsächlich beruflich) zu oft erlebt, um da optimistisch zu sein.
Aber zurück zum eigentlichen Thema.
Natürlich ließ sich der Plan nicht umsetzen. Wenn sie den Anschluß innehat nimmt sie auch alle Nummern mit. Teilen geht da gar nicht. Macht aber nichts, hab ich eh erwartet. Die nächste Tücke: in ihrer neuen Wohnung gibt es kein DSL, da die Vormieterin wohl bei einem Konkurrenten war und das also alles gar nicht geht. Technikereinsatz ist notwendig, geht frühestens am 08.08. Selbst dann ist aber nichts sicher. Schlecht, da für einen Freiberufler Internet und E-Mail essentiell sind. Jammern nutzt nix, geht nicht anders. Der Rest lief aber glatt.
Dann zu mir. Ich brauche also einmal einen neuen analogen Anschluß und einmal DSL. Ein analoger Anschluß, nackig, ohne alles drum und dran kostet bei der Telekom geschmeidige 19,95 Euro. In echtem Geld sind das fast 40,- DM. Für einen Telefonanschluß. Für das Geld habe ich noch nicht eine Minute telefoniert. Die schiere Präsenz des Anschluß soll mich 19,95 Euro jeden Monat kosten. Ich dachte, mich beißen sie. Dazu noch mal fast geschenkte 16 Euro für DSL1000. Jahaa, meinte der (nette und bemühte) junge Mann hinter der Theke, wenn sie jetzt ein Paket nehmen, bestehend aus DSL2000, analogem Anschluß und DSL-Flatrate kostet das knappe drei Euro weniger im Monat. WTF? Ich habe demnächst also zwei DSL-Flatrates und ein schnelleres DSL als ich brauche, nur damit ich Geld sparen kann. Diese Logik muß ich nicht verstehen.
Ach ja: die Tatsache das wir bei der Telekom bleiben und nicht zur Konkurrenz wechseln, läßt sich die Telekom mit Umzugsgebühren in Höhe von lässigen 59,95 Euro bezahlen.
Umstellungstermin ist Freitag. Ich bin ja mal gespannt.
Fortsetzung folgt. Bleiben Sie am Apparat.
Der Plan lautete folgendermaßen: sie (die Anschlußinhaberin) behält ihre geschäftliche Rufnummer und ich bekomme unsere alte Privatnummer, da die für VoIP angemeldet ist und ich nur ungern eine neue Nummer anmelden würde. Warum, ist eine eigene Geschichte.
Wie: erzähl? OK, Sie wollten es. Also, unser Internetprovider für DSL- und VoIP-Flatrate war Tiscali. Die gibt es aber nicht mehr, der Kundenstamm wurde an freenet verkauft. freenets Ruf ist, sagen wir mal abmahnungssicher, nicht ganz fleckenlos. Ich sehe da also einen Dschungel auf mich zukommen, wo der eine die Verantwortung auf den anderen schiebt, der sich aber jetzt aber mal gar nicht zuständig fühlt und den Ball wieder zurückschießt. Ich habe es (hauptsächlich beruflich) zu oft erlebt, um da optimistisch zu sein.
Aber zurück zum eigentlichen Thema.
Natürlich ließ sich der Plan nicht umsetzen. Wenn sie den Anschluß innehat nimmt sie auch alle Nummern mit. Teilen geht da gar nicht. Macht aber nichts, hab ich eh erwartet. Die nächste Tücke: in ihrer neuen Wohnung gibt es kein DSL, da die Vormieterin wohl bei einem Konkurrenten war und das also alles gar nicht geht. Technikereinsatz ist notwendig, geht frühestens am 08.08. Selbst dann ist aber nichts sicher. Schlecht, da für einen Freiberufler Internet und E-Mail essentiell sind. Jammern nutzt nix, geht nicht anders. Der Rest lief aber glatt.
Dann zu mir. Ich brauche also einmal einen neuen analogen Anschluß und einmal DSL. Ein analoger Anschluß, nackig, ohne alles drum und dran kostet bei der Telekom geschmeidige 19,95 Euro. In echtem Geld sind das fast 40,- DM. Für einen Telefonanschluß. Für das Geld habe ich noch nicht eine Minute telefoniert. Die schiere Präsenz des Anschluß soll mich 19,95 Euro jeden Monat kosten. Ich dachte, mich beißen sie. Dazu noch mal fast geschenkte 16 Euro für DSL1000. Jahaa, meinte der (nette und bemühte) junge Mann hinter der Theke, wenn sie jetzt ein Paket nehmen, bestehend aus DSL2000, analogem Anschluß und DSL-Flatrate kostet das knappe drei Euro weniger im Monat. WTF? Ich habe demnächst also zwei DSL-Flatrates und ein schnelleres DSL als ich brauche, nur damit ich Geld sparen kann. Diese Logik muß ich nicht verstehen.
Ach ja: die Tatsache das wir bei der Telekom bleiben und nicht zur Konkurrenz wechseln, läßt sich die Telekom mit Umzugsgebühren in Höhe von lässigen 59,95 Euro bezahlen.
Umstellungstermin ist Freitag. Ich bin ja mal gespannt.
Fortsetzung folgt. Bleiben Sie am Apparat.
schlauschiesser - 30. Jul, 13:14
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