Waschen: ein Bericht
Hier also der erwünschte Erfahrungsbericht über meinen Besuch in einer Motorradwaschstraße.
Ort des Geschehens: die große Tankstelle am Centro in Oberhausen. Außer mir war noch mein Freund und ständiger Mitfahrer M. dabei.
Also, so sieht so ein Dingens von außen aus:
Und so von innen:
Das schwarze Dings an der Stirnseite ist die Halterung, in der das Motorrad während der Wäsche steht. Im Prinzip handelt es sich um eine auf dem Boden angebrachte Wippe (nicht so gut zu erkennen), in die man das Vorderrad schiebt und die nach dem Umklappen die Maschine zusammen mit der Wandhalterung fixiert. Nachteil dieser Konstruktion: laut Betreiber kann es bei vollverkleidetenRennsemmeln Joghurtbechern Rennmaschinen passieren, daß die Wippe an den vorderen unteren Teil der Verkleidung stößt. Was mindestens Kratzer hinterläßt, aber wohl auch zu Plastikbruch führen kann.
Die Testobjekte:
Bei der roten handelt es sich um die Triumph Thunderbird Sport von M. Die schwarz-graue Schönheit daneben hört auf den Namen Honda CB1000 Big One und gehört mir.
Vor der eigentlichen Wäsche kommt ein Mensch, der sich, bewaffnet mit einem Eimer Shampoo-Wasser-Gemisch und mehreren Bürsten, an die Vorreinigung der Maschine macht. Und zwar rundum, ebenso wie von oben und unten. Eigentlich hätten wir danach schon wieder fahren können, da der junge Mann mindestens so gründlich geputzt hat wie ich es getan hätte. Leider ist das Foto nichts geworden. Auch an den Speichenrädern von M.s Hobel hat er ganze Arbeit geleistet.
Sobald er fertig war, wurde ich aufgefordert, das Schmuckstück in die Box zu schieben. Nicht ganz trivial bei einem Leergewicht von 260 Kilogramm, aber machbar. Sobald die Wippe das edle Teil hält, wird es noch einmal rundherum mit irgendetwas eingesprüht:
Danach wird auf einen Knopf gedrückt, das Rolltor schließt sich und es geht los:
Das Gestell, das man in der Innenansicht sehen kann fährt ein paar Mal hin und her, Wasser sprüht aus allen Düsen und reinigt das Objekt der Begierde. Anschließend wird es auch noch ein wenig gefönt, was aber eher witzlos ist, da die Luft nur von oben gepustet wird.
Dem Betreiber ist das wohl bewußt, denn nach Beendigung der Wäsche wird man aufgefordert, die Maschine herauszuschieben und dann wird sie von dem Angestellten mit einem Frotteehandtuch(!) trocken gerieben.
So sieht dann das Ergebnis aus:
Fazit: Für 6,95 Euro kann man das kaum selber machen. Der Dreck ist rundherum weg, nicht zuletzt wegen der äußerst gründlichen Vorreinigung. Eine feine Sache.
Ort des Geschehens: die große Tankstelle am Centro in Oberhausen. Außer mir war noch mein Freund und ständiger Mitfahrer M. dabei.
Also, so sieht so ein Dingens von außen aus:
Und so von innen:
Das schwarze Dings an der Stirnseite ist die Halterung, in der das Motorrad während der Wäsche steht. Im Prinzip handelt es sich um eine auf dem Boden angebrachte Wippe (nicht so gut zu erkennen), in die man das Vorderrad schiebt und die nach dem Umklappen die Maschine zusammen mit der Wandhalterung fixiert. Nachteil dieser Konstruktion: laut Betreiber kann es bei vollverkleideten
Die Testobjekte:
Bei der roten handelt es sich um die Triumph Thunderbird Sport von M. Die schwarz-graue Schönheit daneben hört auf den Namen Honda CB1000 Big One und gehört mir.
Vor der eigentlichen Wäsche kommt ein Mensch, der sich, bewaffnet mit einem Eimer Shampoo-Wasser-Gemisch und mehreren Bürsten, an die Vorreinigung der Maschine macht. Und zwar rundum, ebenso wie von oben und unten. Eigentlich hätten wir danach schon wieder fahren können, da der junge Mann mindestens so gründlich geputzt hat wie ich es getan hätte. Leider ist das Foto nichts geworden. Auch an den Speichenrädern von M.s Hobel hat er ganze Arbeit geleistet.
Sobald er fertig war, wurde ich aufgefordert, das Schmuckstück in die Box zu schieben. Nicht ganz trivial bei einem Leergewicht von 260 Kilogramm, aber machbar. Sobald die Wippe das edle Teil hält, wird es noch einmal rundherum mit irgendetwas eingesprüht:
Danach wird auf einen Knopf gedrückt, das Rolltor schließt sich und es geht los:
Das Gestell, das man in der Innenansicht sehen kann fährt ein paar Mal hin und her, Wasser sprüht aus allen Düsen und reinigt das Objekt der Begierde. Anschließend wird es auch noch ein wenig gefönt, was aber eher witzlos ist, da die Luft nur von oben gepustet wird.
Dem Betreiber ist das wohl bewußt, denn nach Beendigung der Wäsche wird man aufgefordert, die Maschine herauszuschieben und dann wird sie von dem Angestellten mit einem Frotteehandtuch(!) trocken gerieben.
So sieht dann das Ergebnis aus:
Fazit: Für 6,95 Euro kann man das kaum selber machen. Der Dreck ist rundherum weg, nicht zuletzt wegen der äußerst gründlichen Vorreinigung. Eine feine Sache.
schlauschiesser - 16. Okt, 21:35
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