Neues aus BL
Der Spaß geht weiter. Quasi nahtlos beim Frühstück.
Keine Chance an der Herbergsmutter unerkannt vorbeizuschleichen. Sie schießt auf mich zu, schüttelt mir die Hand drückt mir direkt ein Gespräch aufs noch schlaftrunkene Auge.
Um dem zu entgehen schleppe ich mich in den Frühstücksraum, wo mir en detail erklärt wird, was dort alles geboten wird ("selbstgemachte Marmelade, ganz ohne Chemie", "der Quark ist mit Sauerstoff aufgeschlagen"). Madame, das hantieren mit Sauerstoff bedarf besonderer Vorsichtsmaßnahmen und deren Mißachtung kann üble Folgen zeitigen. Ich hoffe mal, sie wissen was sie tun oder meinten etwas anderes, ungefährlicheres.
Beim Verlassen des Raumes flötet sie "Ich mach ihnen mal Musik an.". Was bei mir zu einer leichten Panikattacke führt. Mein leicht hektisch vorgebrachtes "Nein, nein, morgens habe ich am liebsten Ruhe!" ist zwar gelogen, verhindert aber das Schlimmste.
Wirklich? Nicht ganz.
Auftritt eines Mitgastes. Ein junger Mann, Mitte bis Ende zwanzig. Auch er wird in Empfang genommen und gefragt, ob er gut geschlafen habe. Seine Antwort: "Ging so, in so einem großen Zimmer fühlt man sich ja doch ein bißchen alleine.". Was die Gastgeberin zu der Frage veranlaßte "Soll ich Ihnen eine Freundin vorbeischicken, damit sie nicht so alleine sind?"
AARRGH! Die Bilder, das Kopfkino. Aufhören, bitte!
Merke: schlimmer geht immer.
Keine Chance an der Herbergsmutter unerkannt vorbeizuschleichen. Sie schießt auf mich zu, schüttelt mir die Hand drückt mir direkt ein Gespräch aufs noch schlaftrunkene Auge.
Um dem zu entgehen schleppe ich mich in den Frühstücksraum, wo mir en detail erklärt wird, was dort alles geboten wird ("selbstgemachte Marmelade, ganz ohne Chemie", "der Quark ist mit Sauerstoff aufgeschlagen"). Madame, das hantieren mit Sauerstoff bedarf besonderer Vorsichtsmaßnahmen und deren Mißachtung kann üble Folgen zeitigen. Ich hoffe mal, sie wissen was sie tun oder meinten etwas anderes, ungefährlicheres.
Beim Verlassen des Raumes flötet sie "Ich mach ihnen mal Musik an.". Was bei mir zu einer leichten Panikattacke führt. Mein leicht hektisch vorgebrachtes "Nein, nein, morgens habe ich am liebsten Ruhe!" ist zwar gelogen, verhindert aber das Schlimmste.
Wirklich? Nicht ganz.
Auftritt eines Mitgastes. Ein junger Mann, Mitte bis Ende zwanzig. Auch er wird in Empfang genommen und gefragt, ob er gut geschlafen habe. Seine Antwort: "Ging so, in so einem großen Zimmer fühlt man sich ja doch ein bißchen alleine.". Was die Gastgeberin zu der Frage veranlaßte "Soll ich Ihnen eine Freundin vorbeischicken, damit sie nicht so alleine sind?"
AARRGH! Die Bilder, das Kopfkino. Aufhören, bitte!
Merke: schlimmer geht immer.
schlauschiesser - 6. Nov, 09:53
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