Schöne Worte außer Konkurrenz
Es wird zunehmend schwieriger, Material für die Kategorie "Schöne Worte" zu finden. Das liegt nicht daran, das Sohn plötzlich die Schweigsamkeit für sich entdeckt hätte, also so gar nicht.
Das Problem ist vielmehr, das aus den früher einzelnen Worten inzwischen ganze Vorträge geworden sind, die es wert wären festgehalten zu werden.
Neulich hat er bestimmt zehn Minuten darüber referiert, was er machen wird, wenn er erstmal erwachsen ist. Das fing an mit M. (seine beste Freundin) wird die Mutter seiner Kinder, heiraten müßte dann ja auch sein, vorher bräuchte er aber einen Beruf. Seine erste Wahl habe ich schon wieder vergessen, aber seinen Zweitberuf (das Leben ist teuer, das Kind sieht das schon realistisch) wäre dann "Kinderverkäufer". Nun gut, moralisch völlig außerhalb jeder Diskussion, aber laut internationalen Studien durchaus ein Markt mit Potential. Dann die Erleichterung, als er erklärte, er würde in seinem Beruf Kindern Sachen verkaufen. Das sind jetzt nur einige Punkte aus diesem Monolog.
Heute hat er mir seinen "Plauderplatz" im Kindergarten gezeigt. Dort sitzt er dann mit seinem Freund J. und plaudert. Über M. M. sei ja wie ein Förderband. Man sagt ihm was und schon bringt er es. Manchmal muß man ihn aber auch zwingen. Das übernimmt dann J. weil "ich versuche das zu vermeiden, wenn es geht" (Zitat).
Und so weiter. Ich brauche ein Diktiergerät oder ein besseres Gedächtnis.
Das Problem ist vielmehr, das aus den früher einzelnen Worten inzwischen ganze Vorträge geworden sind, die es wert wären festgehalten zu werden.
Neulich hat er bestimmt zehn Minuten darüber referiert, was er machen wird, wenn er erstmal erwachsen ist. Das fing an mit M. (seine beste Freundin) wird die Mutter seiner Kinder, heiraten müßte dann ja auch sein, vorher bräuchte er aber einen Beruf. Seine erste Wahl habe ich schon wieder vergessen, aber seinen Zweitberuf (das Leben ist teuer, das Kind sieht das schon realistisch) wäre dann "Kinderverkäufer". Nun gut, moralisch völlig außerhalb jeder Diskussion, aber laut internationalen Studien durchaus ein Markt mit Potential. Dann die Erleichterung, als er erklärte, er würde in seinem Beruf Kindern Sachen verkaufen. Das sind jetzt nur einige Punkte aus diesem Monolog.
Heute hat er mir seinen "Plauderplatz" im Kindergarten gezeigt. Dort sitzt er dann mit seinem Freund J. und plaudert. Über M. M. sei ja wie ein Förderband. Man sagt ihm was und schon bringt er es. Manchmal muß man ihn aber auch zwingen. Das übernimmt dann J. weil "ich versuche das zu vermeiden, wenn es geht" (Zitat).
Und so weiter. Ich brauche ein Diktiergerät oder ein besseres Gedächtnis.
schlauschiesser - 27. Nov, 18:26
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