Auf gute Nachbarschaft
Samstag war es mal wieder soweit: gutes Wetter, nichts besseres vor. Einzig logische Schlußfolgerung: grillen!
Ex-Nachbarn T. angesimst (was ein Wort *schüttel*), Zusage erhalten, alles gut. Dann kurz vor Beginn die Nachricht, das der Rasen gemäht wurde, was für T. ein KO-Kriterium ist, da er schwer unter Heuschnupfen leidet. Kurzentschlossen haben wir das Grillen dann zu mir verlegt. Das traf es sich, das ich neulich im Treppenhaus mal Teile des Nachbarschft befragt habe, ob eigentlich etwas dagegen spräche, sowas mal zu tun. Einhellige Meinung: nein, gar nichts. Früher hätte das auch recht regelmäßig stattgefunden, aber wäre dann irgendwie eingeschlafen. Wäre es hier zu Ende, wäre alles gut. Ist es aber nicht.
Also Grill und Belag (aka Stücke vom toten Tier) gekauft und ab in den Garten. Beim Zusammenbau des Grills ertönt plötzlich eine Stimme aus dem Fenster eines Nebenhauses. Ein alter Mann lehnt seinen faltigen Leib aus dem Fenster und verkündet mit der geübten Stimme des gelernten Blockwarts: "Wenn Sie da grillen, rufe ich die Polizei."
Kein "guten Abend", "Hallo" oder sonstwas. Keine freundliche Frage, ob wir den Grill vielleicht ein paar Meter weiter betreiben könnten. Nur "Wenn Sie da grillen, rufe ich die Polizei.". Sowas löst bei mir sofortiges Rebellentum aus. Bei T. auch. Bei der dritten anwesenden Person (dazu später mehr) löst es leichte Panikattacken aus, weswegen wir der Aufforderung zähneknirschend Folge geleistet haben. Irgendwann, ich bin sicher, erwischt er mich mal alleine oder nur mit T. und dann schauen wir mal weiter. Oder, noch besser, er blökt rum wenn Sohn im Garten spielt und verlangt Ruhe. Das wird lustig.
Trotz des holperigen Starts war es dann aber noch ein sehr schöner und sättigender Abend.
Ex-Nachbarn T. angesimst (was ein Wort *schüttel*), Zusage erhalten, alles gut. Dann kurz vor Beginn die Nachricht, das der Rasen gemäht wurde, was für T. ein KO-Kriterium ist, da er schwer unter Heuschnupfen leidet. Kurzentschlossen haben wir das Grillen dann zu mir verlegt. Das traf es sich, das ich neulich im Treppenhaus mal Teile des Nachbarschft befragt habe, ob eigentlich etwas dagegen spräche, sowas mal zu tun. Einhellige Meinung: nein, gar nichts. Früher hätte das auch recht regelmäßig stattgefunden, aber wäre dann irgendwie eingeschlafen. Wäre es hier zu Ende, wäre alles gut. Ist es aber nicht.
Also Grill und Belag (aka Stücke vom toten Tier) gekauft und ab in den Garten. Beim Zusammenbau des Grills ertönt plötzlich eine Stimme aus dem Fenster eines Nebenhauses. Ein alter Mann lehnt seinen faltigen Leib aus dem Fenster und verkündet mit der geübten Stimme des gelernten Blockwarts: "Wenn Sie da grillen, rufe ich die Polizei."
Kein "guten Abend", "Hallo" oder sonstwas. Keine freundliche Frage, ob wir den Grill vielleicht ein paar Meter weiter betreiben könnten. Nur "Wenn Sie da grillen, rufe ich die Polizei.". Sowas löst bei mir sofortiges Rebellentum aus. Bei T. auch. Bei der dritten anwesenden Person (dazu später mehr) löst es leichte Panikattacken aus, weswegen wir der Aufforderung zähneknirschend Folge geleistet haben. Irgendwann, ich bin sicher, erwischt er mich mal alleine oder nur mit T. und dann schauen wir mal weiter. Oder, noch besser, er blökt rum wenn Sohn im Garten spielt und verlangt Ruhe. Das wird lustig.
Trotz des holperigen Starts war es dann aber noch ein sehr schöner und sättigender Abend.
schlauschiesser - 5. Mai, 10:19
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