Reisetagebuch: Epilog
Hier das eine oder andere, was mir aufgefallen ist, ohne das ich es irgendwo anders untergebracht hätte.
Nachtrag 2: Wenn der Franzose eine Baustelle auf der Autobahn einrichtet, dann plant er großzügig. Unter fünf Kilometern Länge geht da gar nichts, auch wenn nur auf 200 Metern gearbeitet werden muß.
- Franzosen lieben LEDs. Bevorzugt blinkend an ihren Straßenschildern in Autobahnbaustellen. Im Dunkeln ist das so ein bißchen wie Kirmes.
- Hundskurven (Kurven, deren Radius sich in ihrem Verlauf verkleinert) gibt es angeblich nicht. Umso überraschender, wenn man trotzdem eine fährt. Auf der D236 gibt es drei davon.
- Das man sie nicht versteht hindert Franzosen nicht daran, sich weiter mit einem zu unterhalten.
- Pilgern tut man nicht weil es Spaß macht. Jedenfalls sah keiner der Jakobsweg-Pilger so aus, als amüsierte er sich. Eher so, als fragte er sich, wozu er den
ScheißWeg mache. - Französische Kühe sind schreckhaft.
- Es gibt tolles Zubehör für den IPod.
- Routenplanung per elektronischem Zubehör ist nichts für mich. Ich bin altmodisch und möchte gerne eine richtige Karte aus Papier in der Hand halten.
- Man erschreckt sich jedesmal wieder, wenn auf einer Straße, die breit genug ist für anderthalb Autos, plötzlich Gegenverkehr auftaucht. Vor allem, wenn der Autofahrer nicht mit Gegenverkehr rechnet und deshalb auf der Ideallinie fährt.
- to be continued (vielleicht)
Nachtrag 2: Wenn der Franzose eine Baustelle auf der Autobahn einrichtet, dann plant er großzügig. Unter fünf Kilometern Länge geht da gar nichts, auch wenn nur auf 200 Metern gearbeitet werden muß.
schlauschiesser - 13. Jun, 14:05
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