Etwas naiv
Sie haben es vielleicht mitbekommen: die Autoindustrie schiebt Panik ist beunruhigt ob der stark zurückgehenden Verkaufszahlen. Und wie es sich so eingebürgert hat, versuchen sie dieses Problem nicht selbst zu lösen, sondern schreien nach Vater Staats Brieftasche.
Der Gedankengang ist wie folgt: CO2-arme Autos werden steuerlich gefördert und *ZACK* rennen die Massen los, um ihre alten Karossen gegen eben diese Autos zu tauschen.
Klingt nach einer guten Idee: Opel, Audi, VW und Konsorten müssen nicht pleite gehen und die Umwelt freut sich über weniger CO2. OK, dem Staat brechen die Einnahmen aus der KfZ-Steuer weg, aber einer muß halt dran glauben.
Hat nur einen Haken, das Ganze: ein Auto zu kaufen muß man sich erstmal leisten können. Egal, wieviel ich hinterher an Steuern spare, erstmal muß es bezahlt werden. Auch auf Pump kaufen ist keine Alternative, denn bevor ich mir über Jahre eine monatlich Rate ans Bein binde, denke ich erstmal genau nach. Und das Ergebnis wird fast sicher sein "Nein, danke.".
Wer fährt denn meistens ältere Autos? Nicht die Gutverdienenden, sondern die, die sich einfach kein neues leisten können. Also werden die doppelt bestraft: man muß aus finanziellen Gründen ein älteres Auto fahren, daß wahrscheinlich im Unterhalt (Reparaturen, Sprit etc) sowieso teurer ist als ein Neuwagen und darf dann auch noch die höhere KfZ-Steuer löhnen. Derjenige, der seinen Wagen sowieso alle zwei Jahre ersetzt, wird belohnt, indem man ihm den Neuwagen mit Steuererleichterungen versüßt.
Klingt irgendwie nicht wirklich verlockend. Aber was weiß ich schon.
Der Gedankengang ist wie folgt: CO2-arme Autos werden steuerlich gefördert und *ZACK* rennen die Massen los, um ihre alten Karossen gegen eben diese Autos zu tauschen.
Klingt nach einer guten Idee: Opel, Audi, VW und Konsorten müssen nicht pleite gehen und die Umwelt freut sich über weniger CO2. OK, dem Staat brechen die Einnahmen aus der KfZ-Steuer weg, aber einer muß halt dran glauben.
Hat nur einen Haken, das Ganze: ein Auto zu kaufen muß man sich erstmal leisten können. Egal, wieviel ich hinterher an Steuern spare, erstmal muß es bezahlt werden. Auch auf Pump kaufen ist keine Alternative, denn bevor ich mir über Jahre eine monatlich Rate ans Bein binde, denke ich erstmal genau nach. Und das Ergebnis wird fast sicher sein "Nein, danke.".
Wer fährt denn meistens ältere Autos? Nicht die Gutverdienenden, sondern die, die sich einfach kein neues leisten können. Also werden die doppelt bestraft: man muß aus finanziellen Gründen ein älteres Auto fahren, daß wahrscheinlich im Unterhalt (Reparaturen, Sprit etc) sowieso teurer ist als ein Neuwagen und darf dann auch noch die höhere KfZ-Steuer löhnen. Derjenige, der seinen Wagen sowieso alle zwei Jahre ersetzt, wird belohnt, indem man ihm den Neuwagen mit Steuererleichterungen versüßt.
Klingt irgendwie nicht wirklich verlockend. Aber was weiß ich schon.
schlauschiesser - 29. Okt, 17:45
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