Wieso tun die das?
Fragen Sie mich nicht warum, ich habe heute mal auf meinem Arbeitsnotebook mein Userprofil durchgeschaut. So ein bißchen Computerhygiene ab und an kann ja nicht schaden.
Als erstes ist mir aufgefallen, das in besagtem Profil die unglaubliche Anzahl von 175.000 Dateien liegen soll. So eine Zahl macht mich naturgemäß neugierig, also versuche ich den Schuldigen finden.
Erster Verdächtiger: der IE mit seinen Cacheverzeichnissen. Ist aber in diesem Fall ausnahmsweise unschuldig.
Zweiter Verdächtiger: Lotus Notes. Ist auch schon mehrfach durch den verschwenderischen Umgang mit temporären Verzeichnissen und Dateien aufgefallen. Heute aber nicht.
Um es kurz zu machen: der Opera-Browser, den ich mal probehalber kurzzeitig installiert hatte (und wegen starker, nicht logisch begründbarer) Abneigung wieder runtergeworfen habe, hat in seinem Cache-Verzeichnis 168.000 Dateien á 1KB hinterlassen. Die hat die Deinstallationsroutine wohl irgendwie übersehen. Fügt sich nahtlos in den Gesamteindruck, den das Programm hinterlassen hat.
Unangenehmer Nebeneffekt: meine ohnehin schon etwas wackelige, da drei Jahre alte und heftig durch die Mangel gedrehte, XP-Installation kann nur mit allergrößten Mühen auf das Verzeichnis zugreifen. Löschen geht immer nur in Häppchen von 30 bis 40 Dateien auf einmal, sonst schmiert die Kiste gnadenlos ab.
Prima, ganz prima.
[Nachtrag] Eigentlich bin ich noch ganz gut davongekommen. Auf einem meiner Server habe ich heute ein Verzeichnis mit über 700.000 temporären Dateien (nein, kein Schreibfehler) gefunden.
[Nachtrag 2] Korrektur: es waren 897.000 Dateien. Der Server hatte beim Zählen nur eine Pause eingelegt. Den Versuch, das Verzeichnis im Explorer anzuzeigen hat er mit einem totalen Einfrieren quittiert. Einzige Möglichkeit zum Anzeigen ist die DOS-Box. Kennt jemand einen Befehl um alle Dateien, die zwischen zwei Datumsangaben liegen zu löschen?
Als erstes ist mir aufgefallen, das in besagtem Profil die unglaubliche Anzahl von 175.000 Dateien liegen soll. So eine Zahl macht mich naturgemäß neugierig, also versuche ich den Schuldigen finden.
Erster Verdächtiger: der IE mit seinen Cacheverzeichnissen. Ist aber in diesem Fall ausnahmsweise unschuldig.
Zweiter Verdächtiger: Lotus Notes. Ist auch schon mehrfach durch den verschwenderischen Umgang mit temporären Verzeichnissen und Dateien aufgefallen. Heute aber nicht.
Um es kurz zu machen: der Opera-Browser, den ich mal probehalber kurzzeitig installiert hatte (und wegen starker, nicht logisch begründbarer) Abneigung wieder runtergeworfen habe, hat in seinem Cache-Verzeichnis 168.000 Dateien á 1KB hinterlassen. Die hat die Deinstallationsroutine wohl irgendwie übersehen. Fügt sich nahtlos in den Gesamteindruck, den das Programm hinterlassen hat.
Unangenehmer Nebeneffekt: meine ohnehin schon etwas wackelige, da drei Jahre alte und heftig durch die Mangel gedrehte, XP-Installation kann nur mit allergrößten Mühen auf das Verzeichnis zugreifen. Löschen geht immer nur in Häppchen von 30 bis 40 Dateien auf einmal, sonst schmiert die Kiste gnadenlos ab.
Prima, ganz prima.
[Nachtrag] Eigentlich bin ich noch ganz gut davongekommen. Auf einem meiner Server habe ich heute ein Verzeichnis mit über 700.000 temporären Dateien (nein, kein Schreibfehler) gefunden.
[Nachtrag 2] Korrektur: es waren 897.000 Dateien. Der Server hatte beim Zählen nur eine Pause eingelegt. Den Versuch, das Verzeichnis im Explorer anzuzeigen hat er mit einem totalen Einfrieren quittiert. Einzige Möglichkeit zum Anzeigen ist die DOS-Box. Kennt jemand einen Befehl um alle Dateien, die zwischen zwei Datumsangaben liegen zu löschen?
schlauschiesser - 11. Dez, 12:20
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