Randbemerkungen

3
Sep
2007

Zwei Promille

Was Sie wieder denken...

Das ist natürlich nicht eine Kurzform meines aktuellen Zustandes.

Vielmehr beschreibt es die Anzahl der König Pilsener Milleniums Edition Flaschen, die sich in seit gestern in meinem Besitz befinden in Relation zur Gesamtzahl der existierenden. Diese drei Liter fassenden Flaschen kamen zum Jahrtausendwechsel in einer 2000er Auflage auf den Markt und irgendwie habe ich es mir in den Kopf gesetzt, so viele wie möglich davon zu besitzen. Wenn Sie also eine haben und einen kleinen Schlauschiesser glücklich machen wollen, oder jemanden kennen, der eine hat und der einen kleinen Schlauschiesser usw. dann sagen Sie ruhig Bescheid. Über den Preis werden wir uns schon einig.

Um einen Vergleich zu ermöglichen, habe ich mal eine normale und eine der Milleniumsflaschen nebeneinander gestellt (die gruselige Bildqualität hat die Handy"kamera" verbrochen):

Na, Kleine?

Wie viele dieser Flaschen sich aktuell in meinem Besitz befinden, mag der geneigte Leser selbst berechnen. Mit ein wenig Glück sind es demnächst noch zwei mehr (Flaschen, nicht Leser).

2
Sep
2007

Mist!

blogcounter.de hatte gestern anscheinend einen länger dauernden Ausfall.

Dadurch wurde natürlich auch nicht gezählt, so daß ich für gestern nur fünf Besucher zu verzeichnen habe. Und das mir, der doch jedesmal in Extase verfällt, wenn mehr als 40 Besucher am Tag vorbeischauen. Ein herber Rückschlag.

Positiv denken: weniger werden es wahrscheinlich nicht mehr werden.

1
Sep
2007

Gruselig

Wenn ich so etwas lese, läuft es mir unwillkürlich kalt den Rücken herunter.

Zum einen wegen dem, was mit heutiger Technologie schon alles machbar ist.

Zum anderen wegen dem, was mit künftigen Technologien alles möglich sein wird.

Ich habe kein Vertrauen in die Fähigkeit der Menschen, in ihrem Tun innezuhalten und zu sagen "Hier überschreiten wir eine Grenze, die nicht überschritten werden darf". Denn leider gibt es in der Geschichte kein Beispiel, wo so etwas funktioniert hätte. Was möglich ist, wird gemacht.
Ein vielleicht banales Beispiel ist der italienische Arzt, der auch sechzigjährige Frauen noch per künstlicher Befruchtung zu Müttern macht. Finde ich grauenhaft und wider die Natur. Mal abgesehen von den Gefahren für Leib und Leben der Mutter, besteht für das Kind eine viel zu große Chance in irgendeiner Form geschädigt zur Welt zu kommen. Die Natur wird sich schon was dabei gedacht haben, als sie Frauen die Wechseljahre hat angedeihen lassen.

Be afraid... be very afraid.

31
Aug
2007

Money for nothing

ok, no chicks for free, aber was solls.

Ich habe die Möglichkeit als Referent aufzutreten. Zu einem Thema, zu dem ich sogar was zu sagen hätte. Der Veranstalter wäre bereit, mir Geld zu bezahlen.

Sollte ich das vernünftig hinbekommen, könnte das vielleicht öfter passieren.

Wie könnte ich da nein sagen?

30
Aug
2007

Gelungene Kombination

Bei uns liegt in einem Konferenzraum ein Broschüre zum Thema "Sucht".

Direkt daneben liegt der Katalog eines Wein-Versandhändlers.

Zufall, skurriler Scherz oder Absicht?

Leider keine Hilfe möglich

Ich bin mir nicht ganz sicher, warum die US-Armee bei mir nach Tips sucht, wie man eine Wohnungstür neu streicht. Über diese Suchanfrage kam nämlich heute morgen um kurz vor sieben Uhr ein Besucher von einem Server der army.mil Domäne vorbei.

Hoffentlich hat er es nicht übel genommen, das es hier keine Hilfe für sein Problem gab. Eine Invasion meiner Wohnung durch Spezialtruppen käme mir nämlich gerade etwas ungelegen. Da würde ich nämlich vorher gerne noch ein wenig Ordnung schaffen, was sollen die denn sonst denken?

27
Aug
2007

Schlechtes Timing

Sohn und ich waren heute bei dem neuen künftigen Rentenbeitragszahler, dessen Ankunft Samstag ja gebührend gefeiert worden ist.

Der Plan mit dem Männergespräch mußte leider wieder verschoben werden, da just bei unserer Ankunft der Übergang von der Mahlzeit ins Freßkoma stattfand. Will sagen: der Kleine war so vollgefressen, daß er übergangslos eingepennt ist.

Machte aber auch nichts, haben wir uns eben unterhalten.

Unvermeidlicherweise schweifen die Gedanken dann so circa fünf Jahre zurück, als meine Frau in einem Zimmer saß und ich der frischgebackene Vater war. Es war eine beschissene Zeit. Aus Gründen, die ich hier nicht erzählen will, ist es uns nie vergönnt gewesen, einfach nur das glückliche, staunende und (vielleicht) ein klein bißchen ängstliche Elternpaar zu sein. Wir sind richtig durch die Mangel gedreht worden und anschließend zur Sicherheit noch mal durch den Wolf. Jeder von uns ist durch seine eigene Hölle geschickt worden und das hat Spuren hinterlassen. Gott sei Dank nicht bei dem Kind.

An Tagen wie heute merke ich dann, wie böse und zornig ich auf denjenigen bin, der angeblich unsere Geschicke lenkt (setzen Sie hier einfach den Namen ihres bevorzugten Gottes ein) und es für nötig befunden hat, meiner Frau und mir dieses einmalige Gefühl so brutal zu versagen.

Ich neide meinen Freunden nicht ihr Glück, im Gegenteil, ich wünsche ihnen, daß sie es voll ausschöpfen können und kein Schatten darauf fällt. Aber gleichzeitig frage ich mich, was wir damals verbrochen haben, daß wir es nicht mal für einen Tag haben durften. Und ob die Trauer darum, es nicht gehabt zu haben irgendwann mal nachläßt. Fünf Jahre danach ist sie so frisch wie eh und je.

Gewußt wie

Mein Arbeitgeber weiß, wie man seine Mitarbeiter an sich bindet und Loyalität erzeugt. Das hat er heute wieder bewiesen. Schnelle unbürokratische Lösungen für Probleme, um die er sich eigentlich gar nicht kümmern müßte.

Toll.

26
Aug
2007

Timing ist alles

Manchmal ist es wie verhext: man will das Haus verlassen, erledigt noch schnell dies und das und jenes, tritt aus der Tür und trifft jemanden, auf dessen Gegenwart man gut hätte verzichten können. Wäre man zehn Sekunden früher oder später gegangen, wäre alles gut gewesen.

Warum funktioniert sowas nie, wenn man es plant?

23
Aug
2007

Wenn es nicht so traurig wäre

würde dieser Artikel den größten Lachkrampf seit langem auslösen.

Warum? Darum:

Bei dem Versuch hätten die Fahnder dem Verdächtigen eine CD in den Briefkasten geworfen, "die aussah wie die Zugangssoftware eines großen Internet-Providers". Installiert habe der ins Visier Genommene die Software aber nicht.

Worum es geht? Online-Durchsuchungen und wie man auf den PC eines Verdächtigen kommt.

Brillante Idee: Leute, die in der Lage sind, im großen Maßstab Anschläge o.ä. zu planen neigen ganz bestimmt dazu, jede Software, die sie in ihrem Briefkasten finden einfach mal zu installieren. Doch, sicher. Vor allem, weil sie vor lauter Pläneschmieden gar nicht mitbekommen haben, das so etwas wie Online-Durchsuchungen geplant sind.

Was halten eigentlich die genannten "großen Internet-Provider" davon, daß sie in diese Aktivitäten eingespannt sind? Ich bin mir nicht sicher, ob man sie im Vorfeld gefragt hat.

Eine Lachnummer par excellence.
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