Ungeachtet seines noch jungen Alters (hä?) hat Sohn schon mindestens eine traumatische Erfahrung hinter sich gebracht. Manchmal bricht das dann durch und es ergeben sich Situationen wie die folgende:

angesichts des hohen Feiertages gab es heute im Hause Schlauschiesser was vom Pizzamann. Für Sohn eine Pizza Margherita, für mich einmal Nudeln mit, äh, Sahne und, äh, Dings, die Nummer 60b eben. Nachdem wir das Essen geholt hatten fragte Sohn

Er: Papa, was hast Du denn da?
Ich: Nudeln.
Er (völlig entsetzt): Aber nicht die von **** (setzen Sie hier ihr liebstes schwedisches Möbelhaus ein), oder?
Ich: Nein, oder waren wir gerade etwa da?
Er (meinen Einwurf völlig übergehend in höchster Aufregung): Die darfst Du auch nie nie nie essen. Die sind sooo ekelig. Die schmecken wie (Achtung, festhalten!) ein alter Autoreifen, der rundherum mit Hundekacke eingeschmiert ist.


Ich schwöre bei allem was mir heilig ist: das hat er wörtlich so gesagt.

Die Hot Dogs dort findet er allerdings sehr in Ordnung.

Mir ist heute etwas ausgesprochen unangenehmes passiert. Ich bin mir ziemlich sicher, daß das ziemlichen Ärger geben wird. Leider habe ich keine Möglichkeit, es ungeschehen zu machen oder die Konsequenzen abzumildern.

Urteilen Sie selbst:



Wenn Sie oder ihre Kinder also leer ausgegangen sind: hier ist der Schuldige.

bin ich jetzt.

Heute bei Louis gewesen, um mal zu schauen was die Schuhmode für den Sommer so bereithält. Im Hinterkopf die leise Hoffnung, es gäbe vielleicht ein Sonderangebot abzustauben, da die Firma ihr 70-jähriges Bestehen feiert. So wäre es dann vielleicht möglich, sowohl Stiefel als auch eines der beiden anderen begehrten Objekte zu erwerben.

Nö. Trotz Jubiläum gibt es nichts. Und irgendwie werde ich bei Stiefeln, die für 29 Euro angeboten werden, mißtrauisch. So ein Preis kommt schließlich von irgendwoher. Und wenn es um die strukturelle Integrität meiner Außenhülle geht bin ich eigen. Da soll/muß es vom Guten sein.

Aber, und das ist ja auch was wert, ich habe dort mein nächstes Paar Schuhe für den Alltag gefunden. Die durch Blutgeld erworbenen haben nämlich getan, was man von 20 Euro-Tretern nach einigen Monaten erwarten kann: sich aufgelöst. Beide Sohlen sind komplett gebrochen und lassen Wasser ungehindert ins Innere dringen. Unangenehm. Sehr sogar.

Also sind auch Stiefel immer noch im Rennen. Stimmen sie unter den o.g. Link mit ab oder hinterlassen Sie ihre Meinung in den Kommentaren. Ich weiß es nämlich immer noch nicht, was anzuschaffen ist.

Das Wetter ist dann richtig schlecht, wenn selbst die Holländer auf der Autobahn die linke Spur verlassen.

Extrem vorsichtig sollten Sie werden, wenn holländische Mercedes-, BMW- oder Audifahrer dieses Verhalten zeigen.

Nur so als Tip zur Steigerung der Verkehrssicherheit.

Kaffee den man vor dem Zähneputzen trinkt, schmeckt einfach besser.

Pfefferminz und Kaffee gehen einfach nicht zusammen. So geschmacklich.

Das Karfreitagswetter bis jetzt (im jeweils viertelstündigen Wechsel):

• Sonnenschein
• Gewitter
• Regen
• Schnee

Eigentlich alles dabei.

Nicht alles was hinkt, ist ein Vergleich.

Zu einem solchen hat sich Heiner Flassbeck hinreißen lassen:

"Banker wie Josef Ackermann sind wie kleine Kinder: Sie spielen mit dem Ball an der Klippe und schreien nach Papa Staat, wenn der Ball über die Klippe gesprungen ist" (Quelle)

Ein sehr schönes Bild, wenn da nicht ein Haken bei wäre: der metaphorische Ball ist im Zweifelsfall eine ganze Volkswirtschaft, mindestens aber eine unvorstellbare Summe Geld, die ja irgendwer mal aufgebracht haben muß. Aber macht ja alles nix. Wenn die Kohle weg ist, dann kommt schon jemand und schießt neue nach. Und wenn man die Karre nicht nur bis zu den Achsen sondern weit darüber hinaus in den Dreck gefahren hat, dann kommt der Staat und hilft einem großzügig wieder heraus. Gut zu beobachten bei der WestLB und der IKB.

Ach, wer das im Endeffekt bezahlt, fragen Sie? Denken Sie mal ganz scharf nach, ich bin sicher Sie kommen von selbst darauf.

Außerdem ist es im Moment wohl so, daß die Banken sich nicht mal mehr gegenseitig vertrauen und sich in der Folge mit der Kreditvergabe untereinander stark zurückhalten. Finde ich vernünftig, denn nachdem rausgekommen ist, was die mit der Kohle machen bliebe ich auch lieber darauf sitzen.

Heute ist ein Spielzeug-Tag.

Für den Kleinen gibt es zu Ostern das hier. Sehr nett. Sieht aus, als könnten auch andere Spaß daran haben.

Für den Großen (aka mich) gab es heute schon das hier. Ich hoffe mal, das sich die Schmerzen im Handgelenk und im Ellenbogen damit erledigt haben. Aber selbst wenn nicht, ist es immer noch ein feines Spielzeug.

Wollte ich mal so erwähnt haben.

Ich hätte da etwas Geld übrig. Eigentlich nicht wirklich, aber mir steht der Sinn nach Konsum.

Nun will spontaner Konsum aber gut überlegt sein und also habe ich mir die Frage gestellt, was ich denn am liebsten hätte. Drei Sachen sind mir eingefallen. Praktischerweise liegen sie preislich auch recht dicht beieinander, so daß dieser Teilaspekt bei der Entscheidungsfindung unberücksichtigt bleiben kann.

Trotz allen nachdenkens (<-- wird das wirklich klein geschrieben?) bin ich zu keinem Schluß gekommen. Nichtsdestotrotz hatte ich eine Idee: ich nehme den Publikumsjoker.

Also hier die Frage:


Wofür soll ich das Geld ausgeben?

	Tätowierung
	Motorradstiefel
	Bücherregal
	Sei vernünftig, legs für schlechte Zeiten zurück
Resultate schlauschiesser, 16:30h.

809 Punkte.









700 braucht man.

Bestanden.

Bitte jetzt Glück wünschen.

Vielen Dank.

Ist ja sehr wichtig, sagt man. Deswegen steht heute eine Prüfung an.

Thema: Designing Security for a Microsoft Windows Server 2003 Network

Oder kürzer: 70-298

Ein weiterer Schritt (der vorletzte) zum MCSE-S (=Security).

Nein, MCSE bedeutet weder Must Consult Someone Experienced noch Minesweeper Consultant and Solitaire Expert.

[Nachtrag] Prüfungsbeginn ist um 13:30 Uhr. Daumendrücken o.ä. wird gern genommen...

Pandas sind toll. So niedlich auch.

Zeit ist relativ.

Dieses Phänomen läßt sich auch im Alltag beobachten. Sie möchten ein Beispiel? Gerne:

Als ich im letzten Jahr in meine jetzige Wohnung gezogen bin, habe ich mir gedacht, ich wechsele mal den Stromanbieter. Da ließe sich doch bestimmt der eine oder andere Euro sparen. Nach einiger Recherche habe ich mich dann für TelDaFax Energy entschieden. Das war im Juli 2007.

Online den Vertrag ausgefüllt, Kopie ausgedruckt und das Sparen kann beginnen. Dachte ich im Juli 2007.

Einige Wochen später Post. Mit der Ab- oder Anmeldung bei meinem zuständigen Versorger gäbe es Probleme. Zählernummer und Name passen nicht zusammen. Ob ich das mal klären könne. Kein Problem der verstrahlte gestresste Hausmeister hat meinen Zähler verwechselt. Korrekte Zählernummer in Erfahrung gebracht und mitgeteilt. Jetzt sei alles gut versicherte mir die Dame am anderen Ende der Leitung.

Seitdem habe ich nichts mehr von TelDaFax gehört. Bis Samstag. Da haben sie mir geschrieben. Es gäbe Probleme beim Wechsel. Ich zitiere den ersten und den letzten Satz aus dem Schreiben:

vielen Dank für ihren Auftrag zur Stromversorgung vom 11.07.2007. (Hervorhebung von mir)

Daher möchten wir den Wechsel so schnell wie möglich vollziehen. (Hervorhebung von mir)

Acht Monate finde ich relativ lange. Für die Gegenseite scheint das relativ schnell zu sein. Um mal den Bogen zum Anfang zu spannen.

Über die Frage, von wem ich gerade zu welchem Tarif Strom beziehe denke ich lieber nicht nach. Sonst krichich noch Herz...

Die letzte Stunde der zweiwöchigen Frühschicht ist angebrochen.

Ich hätte nicht gedacht, das ich diesen Moment erleben würde.