14
Jun
2008

Heute nix

Heute mittag beim Sommerfest des Kindergartens gewesen. Es war kalt (für Mitte Juni jedenfalls) und es hat geregnet.

Ich bin müde und irgendwie knatschig. Keine Ahnung warum.

13
Jun
2008

Das Kind braucht einen Namen

Vielleicht haben Sie es mitbekommen: vor einiger Zeit wollte Microsoft Yahoo! übernehmen. Der Gründer von Yahoo! wollte das aber nicht und nach einigem Hin und Her hat Microsoft jetzt offiziell seinen Verzicht erklärt (Quelle).

Um aber auf Nummer sicher zu gehen hat sich Yahoo! jetzt mit Google zusammengetan. Das wirft natürlich die Frage auf, wie eine Firma heißen soll, die aus einem Zusammenschluß entstehen könnte.


Welchen Namen würden Sie bevorzugen?

Yahoogle
Goohoo

  Resultate

schlauschiesser, 16:04h.

Reisetagebuch: Epilog

Hier das eine oder andere, was mir aufgefallen ist, ohne das ich es irgendwo anders untergebracht hätte.
  • Franzosen lieben LEDs. Bevorzugt blinkend an ihren Straßenschildern in Autobahnbaustellen. Im Dunkeln ist das so ein bißchen wie Kirmes.
  • Hundskurven (Kurven, deren Radius sich in ihrem Verlauf verkleinert) gibt es angeblich nicht. Umso überraschender, wenn man trotzdem eine fährt. Auf der D236 gibt es drei davon.
  • Das man sie nicht versteht hindert Franzosen nicht daran, sich weiter mit einem zu unterhalten.
  • Pilgern tut man nicht weil es Spaß macht. Jedenfalls sah keiner der Jakobsweg-Pilger so aus, als amüsierte er sich. Eher so, als fragte er sich, wozu er den Scheiß Weg mache.
  • Französische Kühe sind schreckhaft.
  • Es gibt tolles Zubehör für den IPod.
  • Routenplanung per elektronischem Zubehör ist nichts für mich. Ich bin altmodisch und möchte gerne eine richtige Karte aus Papier in der Hand halten.
  • Man erschreckt sich jedesmal wieder, wenn auf einer Straße, die breit genug ist für anderthalb Autos, plötzlich Gegenverkehr auftaucht. Vor allem, wenn der Autofahrer nicht mit Gegenverkehr rechnet und deshalb auf der Ideallinie fährt.
  • to be continued (vielleicht)
Nachtrag 1: Lyon ist die häßlichste Stadt, die ich bisher gesehen habe. Jedenfalls, wenn man mit dem Auto über die Autobahn fährt, die sich quer durch die Stadt zieht. Bisheriger Spitzenreiter war Yuma, Arizona.

Nachtrag 2: Wenn der Franzose eine Baustelle auf der Autobahn einrichtet, dann plant er großzügig. Unter fünf Kilometern Länge geht da gar nichts, auch wenn nur auf 200 Metern gearbeitet werden muß.

Unglaubliche Scheiße

Ich bin gezwungen, zu Hause unter Bäumen zu parken. Geht nicht anders, obwohl ich eigentlich ziemlich zentral in der Stadt wohne. Diese Bäume (Platanen, wen es interessiert) werden ebenfalls von diversem Federvieh bewohnt und als Schlafstatt benutzt.

Dieses Federvieh kackt entleert sich regelmäßig auf mein Auto. Das alleine wäre nur ein kosmetisches Problem, aber: das Zeug geht nicht mehr ab. Wenn das erstmal getrocknet ist, ist es eine dauerhafte Verbindung mit dem Lack eingegangen. Meine letzte Hoffnung ist ein Hochdruckreiniger.

Das war doch früher nicht so. Da ging mit reichlich Wasser und etwas Geduld alles rückstandsfrei wieder ab. Sind die Flattermänner mutiert oder hat sich deren Ernährung grundlegend gewandelt? Wenn ich mir die Größe und Zusammensetzung der Rückstände so anschaue, dann drängt sich dieser Verdacht geradezu auf.

Und eklig ist es außerdem. Zumal einer dieser Spezialisten es geschafft hat, auf den Türgriff der Fahrerseite zu kacken. Spezialisten leisten eben immer etwas Besonderes...

12
Jun
2008

Reisetagebuch VII

Freitag
-------

Der letzte Tag. Es regnet. Was sonst. Gegen zwanzig nach elf klart es etwas auf und ich dränge darauf, das wir noch losfahren. Gefahren werden soll die Route von gestern, ergänzt um einen kleinen Schnörkel. Diesen kleinen Schnörkel per Software zu ergänzen dauert geschlagene vierzig Minuten. Inzwischen hat es wieder begonnen zu regnen, so daß laut darüber nachgedacht wird, das mit dem Fahren doch lieber sein zu lassen. Allerschwerstens genervt durch die meiner Meinung nach völlig unnütze Verzögerung breche ich alleine auf, um wenigstens noch ein paar Kilometer zu fahren. Die ersten paar sind auch völlig in Ordnung. Irgendwann aber fahre ich auf ein Dorf zu, über dem der Himmel schwarz ist. Am helligten Tage. Beim daraufzufahren schwant mir schon, das alles, was bisher an schlechtem Wetter gewesen ist nur ein Vorgeplänkel war und der eigentliche Höhepunkt mir jetzt bevorsteht. Dummerweise habe ich mich nicht geirrt. Binnen Sekunden bricht ein Regen los, der alles, wodurch wir bisher gefahren sind, ganz blaß aussehen läßt. Bei der Gelegenheit stelle ich auch fest, das ich den Klettverschluß meiner Regenkombi nicht komplett geschlossen habe und daß ein ca. dreißig Zentimeter langes Stück offensteht. Durch dieses Stück kann der Regen direkt zum Reißverschluß der Kombi durchdringen. Reißverschlüsse an sich sind ja nicht wasserdicht und dieser macht keine Ausnahme. Aber eigentlich habe ich diese Panne erst bemerkt, als sich in meinem Schoß genug Wasser gesammelt hatte, um dann innen an der Kombi entlang das Bein herunterzulaufen. Während untenrum also Wasserspiele liefen, lief oben ein ganz anderer Film. Mein Helm, bzw die Visierdichtung, hatte angesichts der Wassermassen aufgegeben und so lief das Wasser innen am Visier herunter. Wer schon mal versucht hat, durch eine Scheibe zu schauen, die sowohl innen als auch außen naß ist, weiß, daß sich da gewisse Schwierigkeiten ergeben wenn es darum geht irgendetwas zu erkennen. Ein Visier verhält sich da nicht viel anders. Mit dem kleinen Unterschied, das dieses Visier zu einem Helm gehörte, der sich auf einer Straße fortbewegte. Auf einer ausgesprochen kurvigen Straße, wie ich hinzufügen möchte. Erfreulicherweise fuhr vor mir ein Auto, das wohl auch Probleme beim Erkennen des Straßenverlaufs hatte. Da habe ich mich dann einfach mal drangehängt (bildlich gesprochen). Kompliziert wurde es erst, als das Auto rechts abbog und mich alleine ließ. Der Rest ist dann schnell erzählt. Ich habe die eigentlich geplante Abzweigung verpaßt und bin dadurch in einem Vorort von St Etienne ausgekommen. Das allerdings war ein Glücksfall, denn so konnte ich die N88 (ein Gegenstück zu einer deutschen Kraftfahrstraße) nehmen und so schnell und unkompliziert wieder zur Unterkunft zurückkehren.
Das weitere Probleme auf mich warten, wurde in dem Moment klar, als ich sah, daß das Auto nicht vor der Unterkunft stand. Ganz kurz flammte Optimismus auf, als ich einen Zettel an der Haustür bemerkte. Der Schlüssel läge unter dem Aufnehmer neben der Eingangstür. Unter besagtem Aufnehmer lagen allerdings nur eine Türklinke und eine Schnecke. Kein Schlüssel. Immerhin hatte der Regen nachgelassen und es tröpfelte nur noch leicht. So stand ich also in völlig durchnäßten Sachen vor dem abgeschlossenen Haus. Ohne Schlüssel, ohne Ahnung wo die beiden anderen ware, geschweige denn wann sie zurückkommen würden. Meine letzte Hoffnung war eine SMS an M., in der Hoffnung, daß er wenigstens sein Handy mit sich hat. Hatte er, aber die Antwort war ernüchternd: "Sind auf dem Rückweg. Kommen in ca. 40 Minuten.". ARGH! Als sie dann wieder da waren, bestätigte er, was ich mir schon gedacht hatte. Sie hatten zwar den Zettel geschrieben, aber keiner hatte dran gedacht, auch tatsächlich einen Schlüssel zu hinterlegen. Großes Kino.

Ein Scheißtag. Aber immerhin freue ich mich auf zu Hause. Dafür wenigstens war er gut. Motorräder sind auch schon auf dem Hänger verzurrt, so daß morgen nur noch die Taschen in den Wagen geworfen werden müssen.

Die Spannung steigt

Der Chef hat für heute angekündigt, das auf Firmenkosten ein Mittagsbuffet aufgefahren wird.

Zitat: Lassen Sie ihre Tupperdosen zu Hause. Es gibt was Deftiges.

Ich bin mal sehr gespannt. Bei den letzten Gelegenheiten war das immer gut und reichlich.

Mjam...

[EDIT] Es gab Spießbraten und so kleine Schnitzelchen sowie zwei Salatsorten, von denen eine sogar ohne Gurken und Tomaten und somit genießbar war. Das Brot erwähne ich mal nicht extra, das gehört ja irgendwie zwingend dazu.

11
Jun
2008

Besser heute als morgen

In Klagenfurt ist Stromausfall. Irgendein Totalausfall bei den örtlichen Stadtwerken.

Stellen Sie sich mal vor, das wäre morgen passiert...

Das wird ja immer besser...

"Bis auf weiteres hat die Bereitschaft um 4:30 Uhr zu prüfen, ob alle Nachtverarbeitungen gelaufen sind und diese ggf nachzustarten."

Wer hatte noch mal Bereitschaft? Ach so, ja.

Mal schauen, was noch kommt. Hatte ich erwähnt, daß unsere fünf Mann starke Abteilung momentan aus mir alleine besteht? Urlaub, Krankheit, Frühschicht, Dienstreise, Seminar. Herrlich.

[EDIT] eine Erklärung für den anscheinenden Zählfehler gibt es in den Kommentaren.

Doch nicht. Mist.

Aus dem angekündigten Konzertbesuch wird wohl nichts werden. Nicht nur, das ich Bereitschaft habe, das ginge ja noch. Passend dazu sind für heute vier nach 21 Uhr zu erledigende Sachen aufgelaufen und es ist niemand da, den ich um einen Gefallen bitten könnte.

Mist. Es ist doch deren Abschiedstour.

Reisetagebuch VI

Donnerstag
----------

Zurück auf Anfang. Regen, Regen, Regen. Erst gegen Nachmittag haben wir uns entschlossen, es wenigstens zu versuchen. Nach 40 Kilometern war aber wegen Regens wieder Schluß und es ging zurück.

10
Jun
2008

Reisetagebuch V

Mittwoch
--------

Der Tag der Tage: für heute war das beste Wetter für die ganze Woche vorausgesagt. Regenwahrscheinlichkeit nur 25%. Und richtig: morgens aufgewacht und als erstes blauen Himmel gesehen. Nach kurzer Diskussion haben wir uns geeinigt, daß das ein gutes Zeichen sei. In vorbereitung auf diesen Tag hatten wir eine extra schöne, von Hand sorgfältig geplante Route auf dem Plan stehen.
Und die haben wir durchgezogen. Das war motorradfahren vom allerfeinsten. Verschiedenste Arten von Strecken: kurvige breite Landstraßen für die beschleunigte Gangart, waldige Abschnitte in denen man aus dem zweiten Gang und der Schräglage nicht herauskommt, oder (mein persönlicher Favorit) Strecken am Berg entlang. Links Abhang, rechts Berg, das Ganze gesichert mit einem kleinen Mäuerchen und natürlich Kurven, Kurven, Kurven. Dazwischen immer wieder bergauf und bergab. Und die ganze Zeit gutes Wetter. Nicht ein einziger Tropfen Regen, den ganzen Tag lang. Das macht einfach nur Spaß. Zwischendurch mal einen Kaffee geschlürft und dann weiter.
Außerdem gab es noch eine Premiere: zum ersten Mal, seit ich das Motorrad besitze, habe ich es geschafft, die Fußrasten in der Kurve auf den Boden zu bringen. Ich hatte schon befürchtet, das ginge gar nicht, aber jetzt weiß ich es besser. Endlich. Hat ja auch nur sieben oder acht Jahre gedauert.
Abends um acht waren wir wieder in der Unterkunft, ein wenig platt, aber sehr zufrieden. So ein geiler Tag.

Den kannte ich noch nicht

Palermo Bestattungen.
Feuer-, Wasser- und Fundamentbestattungen.


Gehört im Zusammenhang mit dem gestrigen Spiel Italien vs Holland. Ich finds witzig.

Daumen drücken

Nachdem mein E-Mailanbieter sich ohne Warnung für ein paar Tage verabschiedet hat (einzige Mitteilung: wegen Wartungsarbeiten für ein paar Tage nicht verfügbar. Es wurde dann doch eine Woche), ist er jetzt wieder online. Wenn die Betreiber es jetzt noch schaffen, meine Mails und dort hinterlegten Dokumente wiederherzustellen ist alles wieder wie vorher.

Zugegeben: der Dienst ist kostenlos, da kann man nicht so hohe Ansprüche stellen. Aber so was ist trotzdem kaum zu tolerieren. Eine Woche Ausfall, ohne Ankündigung (Wartung klingt ja nach was Geplantem) oder Fortschrittsbenachrichtigungen ist schon eine sehr lange Zeit. Ich glaube ich schaue mich mal nach einer Alternative um. GMX, Web.de, Gmail sind keine. Oder vielleicht doch die Schlauschiesser-Domain mit eigener Mailadresse? Immer diese Entscheidungen...

9
Jun
2008

Da steh ich nun, ich armer Tor

und bin so schlau als wie zuvor.

Was wollen mir diese Worte aus einem Blogeintrag zu einer hier eingesetzten Software sagen?

connected directly to WU/MU via AU.

Geekspeak at its best.

Reisetagebuch IV

Dienstag
--------

Neues Konzept: statt einer großen Tour, bei der man lange Wege zurückfahren muß, falls der Regen zu schlimm wird, versuchen wir es heute mal mit zwei kleinen Rundfahrten, bei denen das Ende der Tour 1 gleichzeitig Startpunkt von Tour 2 ist. Hat ganz gut funktioniert. Den ersten Teil haben wir sogar komplett trocken absolviert, die zweite mußten wir dann nach knapp der Hälfte wegen Regen (natürlich) abbrechen. Starten konnten wir erst gegen halb eins mittags, wegen richtig: Regen.

Ansonsten ist nichts weiter gewesen.

8
Jun
2008

Geht doch auch so

Warum sollte ich Fußball gucken? Wann die wirklich wichtigen (naja) Tore fallen, erfahre ich auch durch den plötzlich anschwellenden Lärmpegel in der Nachbarschaft. Luftschutzsirene und Gasdruckfanfare inklusive.

Gerade scheint das 2:0 für Deutschland gefallen zu sein.

Ich weiß Bescheid und kann in Ruhe weiter Fluch der Karibik 2 gucken. Prima.

Reisetagebuch III

Montag
------

Für den heutigen Tag steht großes auf dem Plan. Eine Tour von 288 Kilometern Länge, Dauer 6,5 Stunden. Geplante Abfahrt ist um elf Uhr morgens.
Das Wetter ist gar nicht schlecht: dicht bewölkt, aber trocken. Marschbereitschaft herstellen dauert auch wesentlich kürzer und so zockeln wir guten Mutes los. Die ersten zwanzig Kilometer sind auch toll. Landschaftlich extrem sehenswert, das Navi (diesmal besser gelaunt) sucht wirklich schöne Wege heraus. Kurvig und mit so gut wie keinem Verkehr außer uns.
Dann fängt es an zu regnen. Dieser Zustand hält für die nächsten zehn Kilometer an. Anschließend wieder fünf trockene Kilometer, an die wir später noch sehnsüchtig zurückdenken werden. Denn jetzt beginnt es wirklich zu regnen. Es beginnt mit einem Landregen, der sich innerhalb kurzer Zeit zu einem heftigen Dauerregen steigert. So geht es Kilometer um Kilometer. Irgendwann fahren wir rechts ran, damit D. und M. sich ihre Regenbekleidung überziehen können. Ich bin optimistisch, außerdem sind meine Sachen wasserdicht. Bis auf das rechte Hosenbein, wo eine Naht gerissen ist. Leider habe ich das irgendwie verdrängt, erinnere mich aber kurz darauf wieder, als die Feuchtigkeit bis auf die Haut durch ist. Schön, das meine Regenkombi im Tankrucksack auf ihren Einsatz wartet. Da ist sie gut aufgehoben.
Als die Fahrerei so gar keinen Spaß mehr macht, steuern wir ein Hotel in St Eulalie an zum Kaffeetrinken und beratschlagen, wie es weitergehen soll. Nachdem wir beschlossen haben, das es keinen Sinn und Spaß macht weiterzufahren, pelle ich mich in die Kombi, nur um dann beim Rauskommen festzustellen, das es aufgehört hat zu regnen. Wir ändern den Plan und beschließen erstmal ein bißchen weiterzufahren und zu gucken, was dann kommt. Was kommt ist eine ziemlich lange Zeit kein Regen. Klar, ich habe mich ja auch gerade wasserdicht angezogen. Diverse Kilometer später finden wir etwas, von dem ich schon dachte, das es sowas hier gar nicht gibt: eine Tankstelle. Während wir da so stehen erklärt D. mir, das es eigentlich gar nicht mehr regnen könne. Ich glaube ihm und winde mich wieder aus der Kombi.
Für fünfzehn Kilometer behält er auch recht, dann ist alles wieder alten. Also wieder rein in die Kombi.
Der Rest ist schnell erzählt: es hat nicht mehr aufgehört zu regnen, wir haben beschlossen, die Tour endgültig abzubrechen und zur Unterkunft zurückzukehren. Auf dem Rückweg gab es dann auch die ersten Schwächen beim Material zu beklagen. D.s Hose wurde undicht und ließ an einer sehr privaten Stelle Wasser eindringen. Gleiches tat die Hülle für seinen MDA, so daß er bei einem Nothalt gerettet werden mußte (der MDA, nicht D.). Bei mir beschlug das Visier und wurde nicht mehr klar, so daß ich permanent durch eine Nebelbank gefahren bin. War aber nicht so schlimm, so hat mich der echte Nebel, durch den wir irgendwann mußten nicht mehr wirklich überraschen können. Was mich überrascht hat, war der weiße Lieferwagen, der ohne Licht aus dem Nebel auftauchte. Merke: weiße Autos ohne Licht sieht man im Nebel erst, wenn sie nur noch zwei Meter von einem entfernt sind. Der Rest verlief ereignislos. Ganz zum Schluß kam die Sonne durch, zum ersten Mal an diesem Tag.
Um halb acht waren wir dann wieder an der Unterkunft.

Aber wissen Sie was? Irgendwie war der Tag doch schön. Anders als geplant, aber schön.

Auf zum nächsten

Der nächste Konzertbesuch steht.

Am 11.06. geht es nach Köln, um diesen Herren bei der Berufsausübung zuzuschauen. Ohrstöpsel sind in jedem Fall Pflicht. Ich habe sie schon zweimal auf Open-Airs gesehen (das letztemal vor zwei Jahren auf dem Mera Luna) und jedesmal gab es lautstärkemäßig heftig was auf die Löffel.

Ich bin sehr gespannt.

7
Jun
2008

Kommt immer gut: Katzencontent

Deswegen heute hier: kecke, knuddelige, kleine Katzenkinder.

Bitte sehr:

Hach, wie niedlich...

Selbst fotografiert im Männerurlaub.

Reisetagebuch II

Sonntag
-------

Um acht Uhr aufgestanden (ich muß verrückt sein), nur um festzustellen, das es wie aus Kübeln regnet. Das genaue Gegenteil von Motorradwetter. Also erstmal ausgiebig gefrühstückt und auf besseres Wetter gewartet. Ich vertreibe mir die Zeit damit, Fliegen per Klatsche und Spray umzubringen. Höhepunkt des Wartens:

D: Guck mal, da draußen laufen Windhunde vorbei.
.
.
.
D: Ach nee, das sind Ziegen.

Um zwei haben wir immer noch gewartet. Um kurz nach zwei haben wir beschlossen, die Route von gestern einfach mit dem Auto abzufahren, um zu prüfen, ob die Software wirklich brauchbare Touren erzeugt. Während der Fahrt haben wir festgestellt, daß das Wetter im Tal deutlich besser war als oben auf dem Berg, wo wir hausen (was D. zu der gewagten Theorie bringt, daß das Wetter oben immer das Gegenteil des Wetters unten ist.). Also habe ich solange genölt und genörgelt insistiert, bis wir umgedreht haben, um die Motorräder zu holen. Ich bitte Sie, immerhin ist das als Motorradurlaub geplant worden. Also zurück.

Des Dramas erster Akt: Reisebereitschaft herstellen.
M. mußte noch die Steckdose an sein Motorrad flanschen. Das ging nicht so wie gedacht also mußte improvisiert werden. Die Lösung bestand dann aus zwei am Motorrad außen "verlegten" Drähten die im Tankrucksack münden, in dem wiederum, in eine Plastiktüte gewickelt, die Steckdose liegt. Ebenfalls in der Tüte: das Navi. Daran angeschlossen Kopfhörer, deren anderes Ende in M.s Ohren steckt. Hier die nächste Falle: es kommt kein Ton aus den Hörern. Das läßt sich aber im Menü des Geräts leicht umstellen. Alles in allem haben die Vorarbeiten nur etwas mehr als eine halbe Stunde gedauert. Eigentlich mehr so 45 Minuten. Plus ein bißchen.

Des Dramas zweiter Akt: Künstliche Intelligenz
Nach der Abfahrt das nächste Problem: das Navi tut nicht, wie ihm geheißen. Am Anfang ist das nicht so wichtig, aber nachdem wir den bereits bekannten Streckenteil hinter uns haben, wären korrekte Anweisungen, wie es weitergeht schon hilfreich. Aber alles was dem elektronischen Navigator einfällt, ist, zum Wenden aufzufordern. Der ist nämlich kleinlich. Fährt man nicht jeden Streckenpunkt fein säuberlich ab, wird er bockig. Er springt nicht einfach zum nächsten, sondern beharrt darauf, zurückzufahren. Aber auch dieses Problem läßt sich mit ein wenig Probieren lösen. Und bei der dritten Wiederholung dieses Szenarios stellt sich sogar schon eine gewisse Routine ein. Und wenn das Navi mitspielt ist sogar entspanntes Fahren möglich. Wenn.
Nach drei Stunden ist alles vorbei. Wir sind ca. 130 Kilometer gefahren und sind trocken und wohlbehalten wieder in der Unterkunft. Ein Kilo Spaghetti mit rotem und grünem Pesto wird vernichtet, dann machen M. und D. sich an die Lösung des Problems mit D.s MDA. Nach viel Gehampel mit Bluetooth, USB und diesem und jenem stellt sich heraus, das man die Datei mit den Routeninfos einfach vom Notebook per IRDA an den MDA schicken kann und alles ist gut.
Wieso eigentlich?

Schlauschiesser

Ein Blog. Nicht mehr, nicht weniger.

Wer bin ich?

Du bist nicht angemeldet.

Wo ist was?

 

Was war wann?

Juli 2025
Mo
Di
Mi
Do
Fr
Sa
So
 
 1 
 2 
 3 
 4 
 5 
 6 
 7 
 8 
 9 
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
25
26
27
28
29
30
31
 
 
 
 
 
 

Wie zu erreichen?

Ganz einfach unter schlauschiesser {at} googlemail {punkt} com

Die besseren Alternativen

Firefox 2

Get Thunderbird!

Was geht?

Creative Commons License
This work is licensed under a Creative Commons Attribution-Noncommercial-Share Alike 2.0 Germany License

.

Wie meinen?

Vielen Dank. Das wars...
Nach ewigem Zögern bin ich mit diesem Blog umgezogen....
schlauschiesser - 27. Jan, 22:42
Geschafft!
Der erste Artikel ist online. Hat auch gar nicht wehgetan....
schlauschiesser - 22. Jan, 15:27
Warum hab ich das nun...
Animiert durch eine Werbung in einer meiner vielen...
schlauschiesser - 21. Jan, 13:45
FERTIG!
Dem Herrn seis gepriesen, getrommelt und gepfiffen....
schlauschiesser - 21. Jan, 08:42
Schöne Worte XXII
Neulich abends. Das Telefon klingelt. Sohn ist dran....
schlauschiesser - 18. Jan, 19:35
Nicht weglaufen
Ich weiß, ich mache mich seit Wochen etwas sehr rar....
schlauschiesser - 18. Jan, 18:45
Mannomann
Heute habe ich aus irgendwelchen Gründen sowas von...
schlauschiesser - 15. Jan, 22:20
Dies ist ihr Weckruf
Heute morgen, auf unserem Parkplatz. Zum besseren Verständnis:...
schlauschiesser - 14. Jan, 13:29
Fragen und keine Antworten
Dem Herrn oder der Dame aus Österreich, den oder die...
schlauschiesser - 13. Jan, 09:03
Kurzer Nachtrag
Hier hatte ich schon einige Erkenntnisse aufgelistet,...
schlauschiesser - 13. Jan, 07:33
Seltsame Welt reloaded
Was ist das für ein Winter, in dem man seine Bierflaschen...
schlauschiesser - 9. Jan, 10:55
He's dead, Jim
Nah, not really. He just smells funny... Die Blogabstinenz...
schlauschiesser - 9. Jan, 10:38
Zum allerletzten Mal
melde ich mich für dieses Jahr. Der Panda und ich...
schlauschiesser - 28. Dez, 12:45
Ich glaube, ich spiele...
Noch mal was für die Stochastiker. Diesmal was aus...
schlauschiesser - 27. Dez, 12:16
Machs beste draus
Der Panda und ich hatten uns für das Weihnachtsessen...
schlauschiesser - 25. Dez, 11:36

Wer woher?

Wie gehts?

Online seit 6761 Tagen
Zuletzt aktualisiert: 15. Jul, 02:08

So dies und das

Credits


*TILT*
Alltag
Haushaltstips
Krise & Chaos
Kurz und bündig
Politisches
Randbemerkungen
Schlau
Schöne Worte
Stöckchen
Ungelöste Rätsel
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren