17
Dez
2008

Solche und solche

Im Laufe der Zeit, die ich jetzt bei diesem Arbeitgeber bin, sind so einige Kollegen in den Ex-Kollegen-Status gewechselt.

Da gab es dann solche, bei denen es mir leid getan hat, sie gehen zu sehen. Sei es weil sie menschlich eine Bereicherung waren oder fachlich herausgeragt haben. Im einigen Fällen sogar beides. Da waren die Abschiede dann auch immer schwer und ich habe den Scheidenden aus ganzem Herzen Glück wünschen können.

Jetzt ist jemand gegangen, dessen Weggang ich als Erleichterung empfinde. Er läßt zwar fachlich eine nicht unerhebliche Lücke zurück, aber seine Person und die Art, wie er sich gegeben hat waren für mich nur schwer zu ertragen. Dementsprechend ist es mir auch recht egal, was aus ihm wird. Erstmal bin ich erleichtert.

Warum ich das jetzt aufgeschrieben habe? Keine Ahnung. Mir war danach.

Das Wort des Tages:

Schnipo


Die Kurzform vom Schnitzel mit Pommes.

Das geht sofort in meinen aktiven Wortschatz über.

16
Dez
2008

Manchmal

Manchmal ist es nötig, den Kopf gewaschen zu bekommen. Das rückt die Dinge wieder in die richtige Perspektive und weist allem wieder den Platz zu, der ihm gebührt.

OK, im ersten Moment ist das nicht schön, aber was soll man machen? Manchmal ist es eben nötig.

Gut, wenn man jemanden hat, der das übernimmt.

Kurz und bündig XXXI

Die Arbeitsanweisung Mach einfach, das es geht höre ich am liebsten. Die läßt einem so viel Freiraum für Kreativität...

15
Dez
2008

Hier werden Sie geholfen

Da sucht man nach einer Problemlösung und findet das:

UPDATE: der Rückgabetyp oder das Out-Argument einer ASMX-Dienstmethode, die eine Eigenschaft enthält, die einen internen Setter hat, können nicht auf einem Computer serialisiert werden, auf dem das FRAMEWORK installiert ist

Alles klar? Nein? Mir auch nicht. Deswegen mal den englischen Originalartikel befragen. Der sagt dann das:

FIX: The return type or the out argument of an ASMX service method that includes a property that has an internal setter may not be serialized on a computer that has the .NET Framework installed

Besser? Nicht? Finde ich auch.

Man könnte dieses ganze Gehampel auch vermeiden, aber aus irgendeinem, mir nicht wirklich klaren Grund scheint Microsoft zu glauben, das man Patches für einen Windows Server 2008 mit einem Exchange 2007 nicht so intensiv testen muß. Das ist jetzt das zweite Mal, das ein stinknormaler Standardpatch, den MS an die Öffentlichkeit gegeben hat, unseren Test-Mailserver in Schwierigkeiten bringt. Das finde ich nicht wirklich vertrauenserweckend.

12
Dez
2008

Übler Kalauer inside

Wenn die Tarifkommission der Deutschen Orchestervereinigung (DOV) im Rahmen von Tarifverhandlungen den Vorschlag des Deutschen Bühnenvereins (DBV) als untauglich ablehnt, kann man dann sagen

Der Vorschlag ist mit Pauken und Trompeten durchgefallen?



*BRUHAHAHAHA* ein echter Brüller, ein Schenkelklopfer vor dem Herrn.

Bitte, bitte: nutzt den Thesaurus

Wenn ich noch lange hören muß, wie jemand die Wirtschaft ankurbeln will, dann laufe ich Amok.

Quer durch alle Medien, durch alle Sendungen wird immer dieses Wort verwendet. Seit Wochen. Ach was sage ich: seit Monaten.

Es kann doch nicht so schwer sein, für die Formulierung Synonyme rauszusuchen und sie mal einzustreuen. Vielleicht gibt es da draußen ja noch mehr Menschen, die bei dieser Redewendung inzwischen erschauern.

Um den Einstieg zu erleichtern, liefere ich hier schon mal zehn Vorschläge ab, die mir nach dreißig Sekunden Nachdenken eingefallen sind. Verwendet sie zu meiner und vielleicht noch anderer Leute Erleichterung.

Los gehts:
  1. anregen
  2. in Gang bringen
  3. beleben
  4. anschieben
  5. fördern
  6. in Schwung bringen
  7. anheizen
  8. stärken
  9. voran zu bringen
  10. unterstützen
Bitte sehr. Ich bin sicher es gibt noch mehr, aber ein Anfang ist gemacht. Vielleicht mögen die Leser ja noch was beitragen.

Das durch endlose Wiederholungen ebenfalls nur noch unter Schmerzen zu hörende Wort von den sprudelnden Einnahmen hat sich ja seit einiger Zeit von selbst erledigt.

Darf man oder darf man nicht?

Darf man einer Kollegin sagen, daß ihre mitgebrachten Kekse (so eine Sorte mit einem Marmeladenklecks in der Mitte. In diesem Fall ist es aber kein Klecks sondern eher ein Keks mit einem Krater in der Mitte. Dieser Krater ist aber nicht komplett gefüllt, sondern nur die Wände haben einen Marmeladenüberzug in blutrot. Oh, ich bin abgeschweift. Zurück zum Thema.) mich vom Aussehen her (nicht vom Geschmack, ganz wichtig.) an einen frisch eröffneten Abszeß erinnert?

Schwierig, zumal ich nicht ganz genau weiß, wer die Kekse mitgebracht hat.

11
Dez
2008

Wieso tun die das?

Fragen Sie mich nicht warum, ich habe heute mal auf meinem Arbeitsnotebook mein Userprofil durchgeschaut. So ein bißchen Computerhygiene ab und an kann ja nicht schaden.

Als erstes ist mir aufgefallen, das in besagtem Profil die unglaubliche Anzahl von 175.000 Dateien liegen soll. So eine Zahl macht mich naturgemäß neugierig, also versuche ich den Schuldigen finden.

Erster Verdächtiger: der IE mit seinen Cacheverzeichnissen. Ist aber in diesem Fall ausnahmsweise unschuldig.
Zweiter Verdächtiger: Lotus Notes. Ist auch schon mehrfach durch den verschwenderischen Umgang mit temporären Verzeichnissen und Dateien aufgefallen. Heute aber nicht.

Um es kurz zu machen: der Opera-Browser, den ich mal probehalber kurzzeitig installiert hatte (und wegen starker, nicht logisch begründbarer) Abneigung wieder runtergeworfen habe, hat in seinem Cache-Verzeichnis 168.000 Dateien á 1KB hinterlassen. Die hat die Deinstallationsroutine wohl irgendwie übersehen. Fügt sich nahtlos in den Gesamteindruck, den das Programm hinterlassen hat.

Unangenehmer Nebeneffekt: meine ohnehin schon etwas wackelige, da drei Jahre alte und heftig durch die Mangel gedrehte, XP-Installation kann nur mit allergrößten Mühen auf das Verzeichnis zugreifen. Löschen geht immer nur in Häppchen von 30 bis 40 Dateien auf einmal, sonst schmiert die Kiste gnadenlos ab.

Prima, ganz prima.

[Nachtrag] Eigentlich bin ich noch ganz gut davongekommen. Auf einem meiner Server habe ich heute ein Verzeichnis mit über 700.000 temporären Dateien (nein, kein Schreibfehler) gefunden.

[Nachtrag 2] Korrektur: es waren 897.000 Dateien. Der Server hatte beim Zählen nur eine Pause eingelegt. Den Versuch, das Verzeichnis im Explorer anzuzeigen hat er mit einem totalen Einfrieren quittiert. Einzige Möglichkeit zum Anzeigen ist die DOS-Box. Kennt jemand einen Befehl um alle Dateien, die zwischen zwei Datumsangaben liegen zu löschen?

Ein Beitrag für jemanden ganz spezielles

Muß ja auch mal sein...

cat
more animals


Den hier wollte ich wegen möglicher Mißverständnisse dann doch lieber nicht nehmen:

cat
more animals

9
Dez
2008

Die Welt ist total verrückt geworden

Ich glaube, ich mache eine neue Rubrik mit dem obigen Titel auf.

Wie anders könnte man Meldungen kommentieren, wie die, daß ein australisches Gericht die Simpsons als Personen deklariert hat. In dem verhandelten Fall ging es um die Frage, ob pornographische Cartoons, die die Simpsons-Kinder zeigen als Kinderpornographie zu werten sind. Nach Auffassung des Richters ist das so, denn da die Simpsons Personen sind, ist die Darstellung sexueller Handlungen der Figuren als Pornographie zu werten (Quelle).Ich bin in der Frage Kinderpornographie nur wenig kompromißbereit, aber da fehlt mir dann doch jedes Verständnis.

Anderes Beispiel: in England ist eine gesamte Klasse durch eine Prüfung gefallen, weil sie die Unterlagen im Word-Format eingereicht hat. Der Lehrer hatte ihnen gesagt, ihre Unterlagen in dem Format zu speichern. Leider akzeptiert das Prüfungsamt keine .doc Dateien. (Quelle)

Verrückt, völlig verrückt.

8
Dez
2008

Kurz und bündig XXX

Da behaupte noch einer, Pandas seien eher träge. Aber sowas von gar nicht.

Multikulti hat auch Vorteile

Wir haben seit einiger Zeit einen Kollegen der dem muslimischen Glauben anhängt. Außerdem hat er sehr schnell durchschaut, das Essen in dieser Firma eine gewichtige Rolle in täglichen Leben spielt.

Also bringt er zu islamischen Feiertagen wie dem Zuckerfest oder dem Opferfest immer lecker was zu essen mit. Dadurch erhöht sich die Anzahl der Tage, an denen Verpflegung bereitsteht doch nennenswert.

Kann man sich dran gewöhnen.

7
Dez
2008

Gedacht - gemacht

Der Panda hat eine Eigenheit: wo sie geht und steht, läßt sie das Licht an. Es ist eher der Normalfall denn die Ausnahme, daß ich abends in die Wohnung komme und das Licht brennt in der Küche, dem Flur, dem Wohnzimmer sowie dem Bad (2x, einmal Deckenlicht und einmal am Spiegelschrank), während sie im Arbeitszimmer sitzt.

Jetzt ist der Panda aber jemand von der sparsamen Sorte und versucht, Kostenkontrolle zu betreiben.

Diese beiden Eigenschaften stehen sich quasi diametral gegenüber. Um die enstehenden Gewissensbisse einigermaßen zu kompensieren, greift der Panda zu einer quasi-genialen Maßnahme: sie schaltet den DSL-Router ab.

Gefragt warum, antwortet sie in der grell illuminierten Wohnung stehend mit den unvergeßlichen Worten:

Es ist doch keiner von uns am Computer und der braucht auch Strom.

[Nachtrag] Und worüber berichtet Mario Barth bei soeben bei Günther Jauch? Richtig...
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