Einige sind gleicher
Die Tage sind ja wieder schöner geworden. Haben Sie vielleicht auch bemerkt.
Sonnenschein und Wärme treiben dann auch die Leute wieder auf die Straßen, auch die, deren Hobby wetterabhängig ist. So z.B. Fahrradfahrer. Man könnte jetzt versucht sein, alles was zwei Räder hat und per Pedale und Muskelkraft angetrieben wird über einen Kamm zu scheren. Allerdings wäre das grundfalsch, denn es gibt mindestens drei Gruppierungen.
Da wären zum einen diejenigen, die Fahrradfahren als nette Art der Fortbewegung und gleichzeitigen Ertüchtigung sehen. Mit einem vollständig ausgerüsteten Rad (Licht, Gepäckträger, Klingel usw.) unterwegs, gerne auch im Familienverband. Harmlos.
Dann gibt es Mountainbiker. Das Rad vorne, hinten und in der Mitte gefedert. Reifen, als gälte es die sibirische Tundra zu durchqueren, so breit und so stollig. Seltsamerweise sieht man sie meistens auf Schotterfahrradwegen und die Räder sind so blitzblank, als wären sie noch nie abseits des Weges gewesen. Die Fahrer fast immer mit Vollausstattung: Brille, Kopfbedeckung (manchmal sogar ein Helm, aber meistens muß ein Bandana reichen) und Spezialhosen und -oberteile. Die Räder sind eher spartanisch ausgestattet. Diese Spezies verwechselt die Schotterwege auf denen sie fahren gerne mit einsamen Bergregionen, wo niemand ist. Entsprechend ihre Haltung anderen gegenüber. Es sind halt Hindernisse.
Als letztes meine Lieblingsgruppe: Rennradfahrer. Die Kampfpiloten der Zweiradszene. Mit dem festen Glauben, daß Regeln für sie nicht gelten gesegnet, trifft man sie fast überall. Außer auf Radwegen, die sind unter ihrer Würde. Gerne benutzen sie die Bundesstraße, die zu meiner Arbeit führt und explizit für Fahrräder und Fußgänger gesperrt ist. Gerne auch Fußgängerzonen, wo sie mangels Klingel für besondere Schreckmomente sorgen. Mit Freude erinnere ich mich auch denArsch Fahrer, der mich (auf dem Motorrad) fast in den Graben gedrängt hätte, weil er meinte, Ideallinie auf der Bundesstraße fahren zu müssen.
Letztere sind eine Pest. Ich warte nur drauf, den ersten von denen auf der Autobahn zu sehen.
Sonnenschein und Wärme treiben dann auch die Leute wieder auf die Straßen, auch die, deren Hobby wetterabhängig ist. So z.B. Fahrradfahrer. Man könnte jetzt versucht sein, alles was zwei Räder hat und per Pedale und Muskelkraft angetrieben wird über einen Kamm zu scheren. Allerdings wäre das grundfalsch, denn es gibt mindestens drei Gruppierungen.
Da wären zum einen diejenigen, die Fahrradfahren als nette Art der Fortbewegung und gleichzeitigen Ertüchtigung sehen. Mit einem vollständig ausgerüsteten Rad (Licht, Gepäckträger, Klingel usw.) unterwegs, gerne auch im Familienverband. Harmlos.
Dann gibt es Mountainbiker. Das Rad vorne, hinten und in der Mitte gefedert. Reifen, als gälte es die sibirische Tundra zu durchqueren, so breit und so stollig. Seltsamerweise sieht man sie meistens auf Schotterfahrradwegen und die Räder sind so blitzblank, als wären sie noch nie abseits des Weges gewesen. Die Fahrer fast immer mit Vollausstattung: Brille, Kopfbedeckung (manchmal sogar ein Helm, aber meistens muß ein Bandana reichen) und Spezialhosen und -oberteile. Die Räder sind eher spartanisch ausgestattet. Diese Spezies verwechselt die Schotterwege auf denen sie fahren gerne mit einsamen Bergregionen, wo niemand ist. Entsprechend ihre Haltung anderen gegenüber. Es sind halt Hindernisse.
Als letztes meine Lieblingsgruppe: Rennradfahrer. Die Kampfpiloten der Zweiradszene. Mit dem festen Glauben, daß Regeln für sie nicht gelten gesegnet, trifft man sie fast überall. Außer auf Radwegen, die sind unter ihrer Würde. Gerne benutzen sie die Bundesstraße, die zu meiner Arbeit führt und explizit für Fahrräder und Fußgänger gesperrt ist. Gerne auch Fußgängerzonen, wo sie mangels Klingel für besondere Schreckmomente sorgen. Mit Freude erinnere ich mich auch den
Letztere sind eine Pest. Ich warte nur drauf, den ersten von denen auf der Autobahn zu sehen.
schlauschiesser - 12. Apr, 13:29
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