Glauben Sie an Omen?
Muß am Urlaubs-Donnerstag gewesen sein.
Sohn und ich waren an der Elbe, Steine ins Wasser werfen. Während Sohn unterwegs war, um Steine zu sammeln, saß ich auf dem alten Anleger, wo wir immer hingehen. Ich habe die kurze Pause genossen, als Sohn unterwegs war und habe sie genutzt um meinen Gedanken über unsere eheliche Situation nachzuhängen.
Während ich das tat, trieb im Wasser eine tote Ratte vorbei. Dick, aufgedunsen und offensichtlich nicht erst seit gestern tot.
Prima.
Wir sind dann kurz darauf zurückgegangen. Nicht den kürzesten Weg, sondern einen an der Elbe entlang und dann die Dorfstraße hinauf. Als wir an einem Haus vorbeikamen, konnte man von drinnen, gekippter Fenster sei Dank, einen Dialog mithören (zumindest die eine Hälfte)
Er: unverständlich
Sie (erregt): Wir? Es gibt kein "wir" mehr, klar?
Paßt doch wie Faust aufs Auge.
Wir sind dann weitergegangen. Als wir um die Ecke waren, hörte man die Hintertür des Hauses aufgehen und eine inzwischen rasende/hysterische Frau unverständliches kreischen. Ich bin dann stehengeblieben, um zu hören ob der Mann in einem ähnlichen Gemütszustand ist und es vielleicht zu Handgreiflichkeiten kommt, bei denen man dann einschreiten müßte. Kam es aber nicht, denn der Mann war nach wie vor recht ruhig.
Ein paar Minuten später waren wir dann zu Hause und mein schlechtes Gefühl über die kommenden Dinge hatte sich deutlich verstärkt.
Sohn und ich waren an der Elbe, Steine ins Wasser werfen. Während Sohn unterwegs war, um Steine zu sammeln, saß ich auf dem alten Anleger, wo wir immer hingehen. Ich habe die kurze Pause genossen, als Sohn unterwegs war und habe sie genutzt um meinen Gedanken über unsere eheliche Situation nachzuhängen.
Während ich das tat, trieb im Wasser eine tote Ratte vorbei. Dick, aufgedunsen und offensichtlich nicht erst seit gestern tot.
Prima.
Wir sind dann kurz darauf zurückgegangen. Nicht den kürzesten Weg, sondern einen an der Elbe entlang und dann die Dorfstraße hinauf. Als wir an einem Haus vorbeikamen, konnte man von drinnen, gekippter Fenster sei Dank, einen Dialog mithören (zumindest die eine Hälfte)
Er: unverständlich
Sie (erregt): Wir? Es gibt kein "wir" mehr, klar?
Paßt doch wie Faust aufs Auge.
Wir sind dann weitergegangen. Als wir um die Ecke waren, hörte man die Hintertür des Hauses aufgehen und eine inzwischen rasende/hysterische Frau unverständliches kreischen. Ich bin dann stehengeblieben, um zu hören ob der Mann in einem ähnlichen Gemütszustand ist und es vielleicht zu Handgreiflichkeiten kommt, bei denen man dann einschreiten müßte. Kam es aber nicht, denn der Mann war nach wie vor recht ruhig.
Ein paar Minuten später waren wir dann zu Hause und mein schlechtes Gefühl über die kommenden Dinge hatte sich deutlich verstärkt.
schlauschiesser - 31. Mai, 09:04
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