Alle Jahre wieder
Nee, schlimmer: alle halbe Jahre wieder. Ich hatte schon mal davon geschrieben: Beurteilungsgespräche.
Ich weiß nicht wieso, aber ich vor ihnen eine Heidenangst. Die eigentlich durch nichts begründet ist, aber wie jeder guten Angst ist ihr das ganz egal.
Dieses Mal habe ich versucht, mich selber runterzubringen. Ich habe genau überlegt, ob ich mir im vergangenen Halbjahr irgendwas gelappt habe, was mir jetzt auf die Füße fallen könnte. Habe aber nichts gefunden.
Im Gegenteil: je länger ich nachgedacht habe, desto klarer wurde mir, was für eingeiles gutes Halbjahr das gewesen war. Was zu einem nicht unwesentlichen Teil an meinen dramatisch ins positive gedrehten privaten Umständen liegt. Wozu der Panda den Löwenanteil (*gnihihi*) beigetragen hat. Ich weiß gar nicht, ob sie weiß, wie gut sie mir getan hat und noch immer tut. Muß ich ihr mal dringend sagen, glaube ich.
Wo war ich? Ach ja, Vorbereitung.
Nachdem ich also nichts gefunden habe, hätte ich mich beruhigen und abwarten können. Hat nicht so ganz geklappt, aber wenigstens ein bißchen. Ein anderer Teil der Vorbereitung bestand darin zu überlegen, wie ich eine Information über etwas, was ich tatsächlich suboptimal erledigt hatte, unterbringen konnte. Also im Sinne von "Angriff ist die beste Verteidigung" dem Gesprächspartner den Wind aus den Segeln nehmen, indem man seine Punkte als erster vorbringt. Ich hoffe sie verstehen, was ich meine.
So viel Aufwand nur um seinen Chef dann sagen zu hören "So wie Du jetzt bist, gefällst Du mir wieder. Jetzt weiß ich auch wieder, warum ich dich damals eingestellt habe." Wie man sich vielleicht denken kann, lief auch der Rest des Gespräches rundum zufriedenstellend ab. Ich bin nicht der einzige, der das Gefühl hat, wieder da zu sein. Andere haben das auch bemerkt. Scheint also was dran zu sein.
Die "Angriffsstrategie" habe ich trotzdem mal probiert. Hat auch funktioniert. Sogar besser als gedacht, da mir mitten im Satz noch eine Optimierung eingefallen ist. Sehr gut.
Trotzdem werde ich mich wahrscheinlich vor dem nächsten wieder fürchten.
Ich weiß nicht wieso, aber ich vor ihnen eine Heidenangst. Die eigentlich durch nichts begründet ist, aber wie jeder guten Angst ist ihr das ganz egal.
Dieses Mal habe ich versucht, mich selber runterzubringen. Ich habe genau überlegt, ob ich mir im vergangenen Halbjahr irgendwas gelappt habe, was mir jetzt auf die Füße fallen könnte. Habe aber nichts gefunden.
Im Gegenteil: je länger ich nachgedacht habe, desto klarer wurde mir, was für ein
Wo war ich? Ach ja, Vorbereitung.
Nachdem ich also nichts gefunden habe, hätte ich mich beruhigen und abwarten können. Hat nicht so ganz geklappt, aber wenigstens ein bißchen. Ein anderer Teil der Vorbereitung bestand darin zu überlegen, wie ich eine Information über etwas, was ich tatsächlich suboptimal erledigt hatte, unterbringen konnte. Also im Sinne von "Angriff ist die beste Verteidigung" dem Gesprächspartner den Wind aus den Segeln nehmen, indem man seine Punkte als erster vorbringt. Ich hoffe sie verstehen, was ich meine.
So viel Aufwand nur um seinen Chef dann sagen zu hören "So wie Du jetzt bist, gefällst Du mir wieder. Jetzt weiß ich auch wieder, warum ich dich damals eingestellt habe." Wie man sich vielleicht denken kann, lief auch der Rest des Gespräches rundum zufriedenstellend ab. Ich bin nicht der einzige, der das Gefühl hat, wieder da zu sein. Andere haben das auch bemerkt. Scheint also was dran zu sein.
Die "Angriffsstrategie" habe ich trotzdem mal probiert. Hat auch funktioniert. Sogar besser als gedacht, da mir mitten im Satz noch eine Optimierung eingefallen ist. Sehr gut.
Trotzdem werde ich mich wahrscheinlich vor dem nächsten wieder fürchten.
schlauschiesser - 8. Nov, 11:06
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