Alltag

21
Okt
2007

Aufbruchsstimmung

Auf gehts, den schönen klaren Herbsttag sinnvoll nutzen. Das geht m.E. nur an der frischen Luft.

Ich bin dann also mal weg, schreibe aber heute abend noch was hier rein. Da gibts noch was, was ich erzählen wollte.

Bis dahin...

20
Okt
2007

Es geht mit mir durch

Letztens habe ich ja Schuhe gekauft

Heute war es schon wieder so weit. Diesmal mußte es eine Jacke sein. Mir ist nämlich aufgefallen, daß ich genau zwei Jacken besitze: eine schwarze Jeansjacke und eine schwarze Winterjacke. Letztere ist ungelogen mindestens zehn Jahre alt (Echt! Ich schwöre!) und mich hat heute der Gedanke gestreift, das Modell mal zu ersetzen.

Also führte der Weg von Sohn und mir stracks nach Charme&Anmut.

Naja, eigentlich waren wir zuerst in dem gegenüberliegenden Militär- und Outdoorladen. Dort gab es ein sehr hübsches Modell in schwarz (ACH!) für zivile 49 Euro. Damit wäre die Shoppingtour eigentlich auch schon zu Ende gewesen, aber ich dachte eine zweite Meinung könne nicht schaden. Daher der Gang nach Canossa in den Laden gegenüber.

Dort gab es ebenfalls ein sehr hübsches Modell in, na Sie wissen schon. Diesmal aber für 35 Euro. Das wurde dann auch direkt gekauft.

Aber wissen Sie was? Die andere Jacke kaufe ich mir auch noch.

So.

Graf Zahl

Sohn kann jetzt bis jetzt hundert zählen. Sogar mit fast allen Zahlen. Soll heißen, er kennt sie alle, aber in seinem Eifer die hundert zu erreichen fällt schon mal die eine oder andere unter den Tisch.

Er war stolz wie Oskar, als er mich fragte "Was kommt denn nach 99?" und ich ihm sagte "100". Er hat sogar einen spontanen Freudentanz hingelegt. Mit Gesang. Beides eher untypisch für ihn.

Da schwillt das Vaterherz, ganz ehrlich.

18
Okt
2007

So soll das

Aus einem Meeting in den vorgezogenen Feierabend.

Junior aus dem Kindergarten holen und vielleicht mal nach einer wärmeren Jacke für den Stöpsel suchen. Also kaufen meine ich, nicht die Schränke durchwühlen.

Komisch

Trotz Bahnstreiks war die Autobahn heute morgen nicht wesentlich voller als sonst.

Ich bin erfreut.

Wenn ich allerdings höre, das sowohl am Freitag als auch kommenden Montag/Dienstag/Mittwoch Streiks möglich wären, dann stellt sich doch ein leises Unbehagen ein. Aber man soll ja optimistisch bleiben.

16
Okt
2007

Waschen: ein Bericht

Hier also der erwünschte Erfahrungsbericht über meinen Besuch in einer Motorradwaschstraße.

Ort des Geschehens: die große Tankstelle am Centro in Oberhausen. Außer mir war noch mein Freund und ständiger Mitfahrer M. dabei.

Also, so sieht so ein Dingens von außen aus:

Aussenansicht der Anlage

Und so von innen:

Die Anlage von innen Das schwarze Dings an der Stirnseite ist die Halterung, in der das Motorrad während der Wäsche steht. Im Prinzip handelt es sich um eine auf dem Boden angebrachte Wippe (nicht so gut zu erkennen), in die man das Vorderrad schiebt und die nach dem Umklappen die Maschine zusammen mit der Wandhalterung fixiert. Nachteil dieser Konstruktion: laut Betreiber kann es bei vollverkleideten Rennsemmeln Joghurtbechern Rennmaschinen passieren, daß die Wippe an den vorderen unteren Teil der Verkleidung stößt. Was mindestens Kratzer hinterläßt, aber wohl auch zu Plastikbruch führen kann.



















Die Testobjekte:

Die Probanden Bei der roten handelt es sich um die Triumph Thunderbird Sport von M. Die schwarz-graue Schönheit daneben hört auf den Namen Honda CB1000 Big One und gehört mir.
















Vor der eigentlichen Wäsche kommt ein Mensch, der sich, bewaffnet mit einem Eimer Shampoo-Wasser-Gemisch und mehreren Bürsten, an die Vorreinigung der Maschine macht. Und zwar rundum, ebenso wie von oben und unten. Eigentlich hätten wir danach schon wieder fahren können, da der junge Mann mindestens so gründlich geputzt hat wie ich es getan hätte. Leider ist das Foto nichts geworden. Auch an den Speichenrädern von M.s Hobel hat er ganze Arbeit geleistet.

Sobald er fertig war, wurde ich aufgefordert, das Schmuckstück in die Box zu schieben. Nicht ganz trivial bei einem Leergewicht von 260 Kilogramm, aber machbar. Sobald die Wippe das edle Teil hält, wird es noch einmal rundherum mit irgendetwas eingesprüht:

Letzte Vorbereitungen

Danach wird auf einen Knopf gedrückt, das Rolltor schließt sich und es geht los:

Sauberkeit wird hergestellt

Das Gestell, das man in der Innenansicht sehen kann fährt ein paar Mal hin und her, Wasser sprüht aus allen Düsen und reinigt das Objekt der Begierde. Anschließend wird es auch noch ein wenig gefönt, was aber eher witzlos ist, da die Luft nur von oben gepustet wird.

Dem Betreiber ist das wohl bewußt, denn nach Beendigung der Wäsche wird man aufgefordert, die Maschine herauszuschieben und dann wird sie von dem Angestellten mit einem Frotteehandtuch(!) trocken gerieben.

So sieht dann das Ergebnis aus:

Das Ergebnis

Fazit: Für 6,95 Euro kann man das kaum selber machen. Der Dreck ist rundherum weg, nicht zuletzt wegen der äußerst gründlichen Vorreinigung. Eine feine Sache.

So, Schluß für heute

Ich mache jetzt Feierabend und fahre nach Hause.

Sobald ich was gegessen habe, gibt es dann den Bericht über Waschanlage. Mit Fotos!

Also, schauen Sie doch einfach in ungefähr anderthalb bis zwei Stunden wieder rein.

Bis dahin...

Schäuble, übernehmen Sie?

Bei mir im Haus wohnt ein Mann vermutlich nordafrikanischer Herkunft, der wohl seit einigen Tagen verschwunden ist. Jedenfalls stand die Tage eine junge, etwas aufgelöste und besorgte Dame vor meiner Tür und fragte, ob ich etwas über seinen Verbleib wüßte.

Wußte ich nicht, mit Mühe und Not konnte ich mich an den Mann erinnern.

Aber das klingt doch nach einem klassischen Fall, wo unser oberster Paranoiker Verfassungsmißachter Terroristenbekämpfer feuchte Träume von bekommt.

Bleibt zu hoffen, daß er nichts davon mitbekommt, sonst trampeln demnächst in aller Herrgottsfrühe SEKs durchs Haus. Oder irgendwelche Fuzzis von einer Drei-Buschstaben-Behörde versuchen, einen Trojaner auf seinem PC (so vorhanden) zu installieren und vertun sich dabei im Stockwerk. Oder alle Hausbewohner werden mal präventiv überwacht, immerhin hatte man ja Kontakt zu einem verdächtigen Subjekt.

Eigentlich wäre es mir lieber, Schäuble hielte sich da raus.

14
Okt
2007

Hurra! Oder so.

Die Snookersaison hat wieder begonnen. Das erste größere Turnier der Main-Tour läuft.

Und diesmal kann ich es ohne Gezeter "Das ist langweilig!" oder "Das will ich nicht sehen!" gucken. Niemand wird sich lautstark über die "weiße Hand" aufregen und die angeblich undurchsichtigen Spielregeln bemängeln.

Ich kann einfach nur gucken so oft und so lange ich will.

So macht das keinen richtigen Spaß.

Um eine Erkenntnis reicher

War das schön heute. Wir sind zu dritt (M. hat noch einen Freund von sich mitgebracht. Sehr netter Typ.) losgefahren, bis sich um drei dann der Freund verabschiedet hat. Danach sind wir noch bis gerade eben weitergefahren. Über 200 Kilometer insgesamt.

Herrlich!

Laubwälder im Herbst haben einfach was. Und die Gegend um unsere Hausstrecke ist voll davon. Toll.

Was allerdings weniger gut war (und hier komme ich dann zur Überschrift zurück), war die tiefstehende Sonne gegen Ende. Ohne Sonnenbrille geht da gar nichts. Besonders unschön, wenn man in ein schattiges Waldstück hineinfährt, das direkt mit einer Kurve beginnt. Da stößt das Auge an seine Grenzen. Diesen abrupten Wechsel von gleißender Helligkeit zu relativer Dunkelheit quittiert es mit Blindheit, die sich nach kurzer Zeit legt, aber man möchte ja eigentlich schon sehen wo man so hinschiggert.

Aber das trübt nicht den Tag, der war einfach nur superspitzenklasse.
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