Himmel!
Erinnern Sie sich noch an die Operation "Himmel"? Diese bundesweit durchgeführte Aktion gegen Kinderpornographie führte zu Ermittlungen gegen 12.000 Verdächtige in ganz Deutschland.
Genutzt wurden dazu Daten, die ein Internetprovider den Behörden zur Verfügung gestellt hatte, nachdem er auffällig viel Datenverkehr zu einigen Servern festgestellt und dort das belastende Material entdeckt hatte.
Jetzt hat die Staatsanwaltschaft in Köln die Verfahren gegen alle 500 Verdächtigen aus ihrem Zuständigkeitsbereich aus Mangel an Beweisen eingestellt. (Quelle)
So, die Polizei ist weg, aber wie stellt sich das Leben nach so einem Verdacht dar?
Was ist mit Freunden, Verwandten, Nachbarn, Arbeitskollegen?
Kann man einfach so weitermachen, nachdem einem einmal der Verdacht angehangen hat ein Kinderschänder zu sein?
Kommt man ohne mentale Blessuren aus den Mühlen der Justiz wieder heraus, in denen man in dem Wissen unschuldig zu sein gesteckt hat?
Wie kommt man damit zurecht, des widerlichsten und ekelhaftesten Verbrechens angeklagt zu sein, das ich mir vorstellen kann?
Ganz klar: Kreaturen, die sich dieses Verbrechens schuldig gemacht haben, ganz egal ob als Konsument oder Produzent, müssen aus dem Verkehr gezogen werden und dürfen nicht wieder in der Gesellschaft auftauchen.
Aber bevor man jemanden beschuldigt und damit ziemlich sicher sein Leben in Trümmer legt, muß man sich absolut sicher sein, den Richtigen erwischt zu haben. Das scheint hier nicht der Fall gewesen zu sein, wenn nicht eine einzige von 500 Anklagen durchgezogen wird. Mehr Sorgfalt hätte der Aktion gutgetan.
Genutzt wurden dazu Daten, die ein Internetprovider den Behörden zur Verfügung gestellt hatte, nachdem er auffällig viel Datenverkehr zu einigen Servern festgestellt und dort das belastende Material entdeckt hatte.
Jetzt hat die Staatsanwaltschaft in Köln die Verfahren gegen alle 500 Verdächtigen aus ihrem Zuständigkeitsbereich aus Mangel an Beweisen eingestellt. (Quelle)
So, die Polizei ist weg, aber wie stellt sich das Leben nach so einem Verdacht dar?
Was ist mit Freunden, Verwandten, Nachbarn, Arbeitskollegen?
Kann man einfach so weitermachen, nachdem einem einmal der Verdacht angehangen hat ein Kinderschänder zu sein?
Kommt man ohne mentale Blessuren aus den Mühlen der Justiz wieder heraus, in denen man in dem Wissen unschuldig zu sein gesteckt hat?
Wie kommt man damit zurecht, des widerlichsten und ekelhaftesten Verbrechens angeklagt zu sein, das ich mir vorstellen kann?
Ganz klar: Kreaturen, die sich dieses Verbrechens schuldig gemacht haben, ganz egal ob als Konsument oder Produzent, müssen aus dem Verkehr gezogen werden und dürfen nicht wieder in der Gesellschaft auftauchen.
Aber bevor man jemanden beschuldigt und damit ziemlich sicher sein Leben in Trümmer legt, muß man sich absolut sicher sein, den Richtigen erwischt zu haben. Das scheint hier nicht der Fall gewesen zu sein, wenn nicht eine einzige von 500 Anklagen durchgezogen wird. Mehr Sorgfalt hätte der Aktion gutgetan.
schlauschiesser - 21. Jan, 14:04
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