6
Nov
2007

Größe

6 Punkt

22 Punkt

Aha, so geht das. Wieder was gelernt.

Agentur für *was*?

Vor einiger Zeit kam ein Besucher über den Suchbegriff Agentur für Trennungsangelegenheiten hierher.

Ich wüßte zu gern, was er sich darunter vorstellt. Aber egal was, hier wird er es nicht finden. So sorry.

Flexibel

Gestern gesehen: vor der Tür wird Grillkohle verkauft, direkt dahinter Streusalz.

Man sollte eben auf alles vorbereitet sein.

Neues aus BL

Der Spaß geht weiter. Quasi nahtlos beim Frühstück.

Keine Chance an der Herbergsmutter unerkannt vorbeizuschleichen. Sie schießt auf mich zu, schüttelt mir die Hand drückt mir direkt ein Gespräch aufs noch schlaftrunkene Auge.

Um dem zu entgehen schleppe ich mich in den Frühstücksraum, wo mir en detail erklärt wird, was dort alles geboten wird ("selbstgemachte Marmelade, ganz ohne Chemie", "der Quark ist mit Sauerstoff aufgeschlagen"). Madame, das hantieren mit Sauerstoff bedarf besonderer Vorsichtsmaßnahmen und deren Mißachtung kann üble Folgen zeitigen. Ich hoffe mal, sie wissen was sie tun oder meinten etwas anderes, ungefährlicheres.

Beim Verlassen des Raumes flötet sie "Ich mach ihnen mal Musik an.". Was bei mir zu einer leichten Panikattacke führt. Mein leicht hektisch vorgebrachtes "Nein, nein, morgens habe ich am liebsten Ruhe!" ist zwar gelogen, verhindert aber das Schlimmste.

Wirklich? Nicht ganz.

Auftritt eines Mitgastes. Ein junger Mann, Mitte bis Ende zwanzig. Auch er wird in Empfang genommen und gefragt, ob er gut geschlafen habe. Seine Antwort: "Ging so, in so einem großen Zimmer fühlt man sich ja doch ein bißchen alleine.". Was die Gastgeberin zu der Frage veranlaßte "Soll ich Ihnen eine Freundin vorbeischicken, damit sie nicht so alleine sind?"

AARRGH! Die Bilder, das Kopfkino. Aufhören, bitte!

Merke: schlimmer geht immer.

Wollt ich noch

Habe ich Ihnen eigentlich von dem Professor für Sanitärtechnik erzählt, den ich letzte Woche im Fernsehen gesehen habe (ich war in Paderborn, da darf/muß man abends fernsehen)?

Von seinen Norm-Testkörpern, die er für die Tests von Klospülungen braucht?

Nicht?

Mache ich auch nicht. War nämlich ausgeprochen grenzwertig.

Nur so viel: die Norm-Testkörper werden vor Gebrauch in Pflaumenmus gewälzt, damit sie realitätstreue Streifen in der Sanitärkeramik hinterlassen.

Frühstück, anyone?

5
Nov
2007

Ich werd hysterisch...

Wenn heute irgendjemand in meiner Gegenwart noch einmal Zertifikatsverkettungsmodul sagt verfalle ich in einen Blutrausch...

So sieht es aus, Teil II

Ein Schnitzel mexikanischer Art später kann es weiter gehen.

Also:

Nachdem ich also wieder Verfügungsgewalt über meine beiden Hände hatte, gingen wir aufs Zimmer bekam ich mein Zimmer gezeigt. Was heißt Zimmer, das ist eine kleine Wohnung. Mit Küche, Diele, Bad. Und einem Klappbett. Sie kennen vielleicht die Art Betten, wo man das Bettzeug festschnallen und das gesamte Dings dann hochklappen kann. So eines.

Die Unterkunft könnte so schön sein. Wenn, ja wenn sie nicht eingerichtet wäre wie Omas Traum. Inklusive eines Sessels mit ausklappbarer Fußstütze. Die Zielgruppe ist ganz klar: 60plus. Die Bemerkung der Herbergsmutter "Das hätten Sie jetzt nicht erwartet, was?" konnte ich nur vollumfänglich bejahen. Nach einem Internetzugang zu fragen habe ich mich angesichts der Zimmereinrichtung gar nicht erst getraut.

Immerhin war im Kühlschrank Bier gelagert. Das habe ich mir gegriffen, mich im Sessel niedergelassen (mit ausgeklappter Fußstütze) und den Fernseher angeworfen. Nachdem das Bier leer war (Drittelliterflaschen sind ausgemachter Blödsinn), habe ich mich nochmal hochgestemmt um die andere Flasche Bier aus dem Kühlschrank zu holen. Ich hätte besser auf das Etikett geschaut, dann wäre mir die Erfahrung unvorbereitet Hannen Alt in mich hineinzuschütten erspart geblieben. War aber nicht so schlimm: einfach mit der Klobürste die Zunge abschrubben und schon ist man den Geschmack wieder los.

Ja, so war das.

Danach kam nur noch schlafen, was problemlos vonstatten ging.

Morgen mehr... bleiben Sie mir gewogen.

So sieht es aus, Teil I

Hier also das versprochene Update.

Wo fange ich also an? Am Besten am Anfang, bei der Anreise.

Ich bin ja wie gesagt nicht in Paderborn, sondern in Bad Lippspringe untergekommen. BL (ich bin ja tippfaul) ist ein heilklimatischer Kurort. Dem einen oder anderen erlaubt diese Tatsache schon Rückschlüsse auf das vorhandene Publikum. Als ich gestern um kurz nach 21 Uhr vom Navi geleitet durch den Ort gefahren bin, war ich alleine. Kein Mensch und kein Auto auf der Straße. Fehlten nur noch die vorbeirollenden Büsche.

Ankunft bei der Unterkunft. Nach dem Druck auf die Schelle ertönt eine Frauenstimme "Kommen Sie in die erste Etage." Ma'am, yes, Ma'am.

Schon im Treppenhaus ein seltsames Gefühl. Anscheinend ein religiöses Haus, es hängen Zettel mit geistlichen Sprüchen an den Wänden. Am Ende der Treppe liegt keine Rezeption wie man erwartet hätte, sondern ein Wohnzimmer (das man hier bewundern kann). In diesem Wohnzimmer die Besitzerin der resoluten Stimme, die meine Hand ergreift und nicht mehr losläßt während sie mir erklärt ich sähe sehr müde aus, das käme doch bestimmt von der langen Fahrt oder hätte ich heute gar noch arbeiten müssen, aber sie könne mir noch was zu essen machen, was sollte es denn sein? Nichts, Mama, danke. Ich habe keinen Hunger, ich möchte... sicher doch einfach ins Bett und schafen, ich sähe ja auch ziemlich geschafft aus, erklärt sie mir. Immerhin hat sie zwischenzeitlich meine Hand wieder losgelassen. Mußte sie auch, denn aus Angst um meine Freiheit habe ich meine Tasche wieder in die Hand genommen, da hatte sie keine andere Wahl.

Jetzt gehts erst mal zum Mittagessen. Später dann mehr...

Noch ein wenig Geduld, bitte

In der nächsten Pause schreibe ich was...

Jetzt ist gerade schlecht.

4
Nov
2007

Auf, auf zum zweiten

Ich bin jetzt mal wieder weg in Richtung Schulung in Paderborn.

Wie ich zu meinem Entzücken festgestellt habe, ist das Hotel dieses Mal in Bad Lippspringe, einem Vorort von Paderborn. Das verspricht noch viel mehr Unterhaltung als letztes Mal. Aber immerhin haben sie einen Handtuchwärmer. Ist doch auch was.

Aber vorher wird noch mal beim Dönermann meines Vertrauens vorbeigeschaut.

Liebe Spieleindustrie,

ich weiß, unser Verhältnis ist nicht ganz ungetrübt. Ich kaufe einfach nicht genug. Das liegt aber nicht daran, das ich nicht will, sondern ausschließlich daran, das mein PC für eure aktuellen Machwerke schlicht und ergreifend unterdimensioniert ist. Ein zusätzlicher Punkt sind die von euch aufgerufenen Preise, die es schlicht verhindern, das ich regelmäßig aktiv werden würde, wenn mein Rechner mitspielte.

Manchmal allerdings überfällt es mich. Dann stehe ich vor der Pyramide mit den Spielen für 10 Euro und überlege. Die Überlegung endet fast immer mit einem Kauf. So auch letztes Mal. Erstanden habe ich "Rome Total War - Gold Edition" und "Sid Meier's Railroads". Erstere klang interessant und bei letzterem kann man nichts falsch machen. Sid Meier ist eine Bank, wenn es um gute Spiele geht.

Aber dann die Ernüchterung. Zu Hause angekommen habe ich Railroads ins Laufwerk gelegt und installiert.

Warum spült mir dieses Spiel ungefragt und unverlangt eine DirectX Version, die älter ist als die installierte auf die Platte? Ich will wenigstens gefragt werden, bevor irgendwelche systemnahen Komponenten verhunzt werden. Da bin ich eigen. Mein PC, meine Entscheidung. Und warum prüft das Spiel nicht vor der Installation, ob der Rechner geeignet ist, sondern erst nach dem ersten Startversuch? Kann doch nicht so schwer sein. Man hätte sich die Installation dann nämlich glatt sparen können.

Angesäuert habe ich also alles wieder runtergeschmissen deinstalliert und die zweite DVD in Angriff genommen.

Das gleiche Spiel: auch hier wird ungefragt und ohne Eingriffsmöglichkeit DirectX aufgespielt. HALLOHO, das war da schon drauf. Sogar in der aktuellsten Version, jedenfalls bevor ihr meintet, ihr müßtet für mich entscheiden, was richtig ist. Dann aber das Beste: "Es wurde eine Laufwerksemulation entdeckt. Beenden Sie diese und versuchen Sie erneut, das Spiel zu starten." So oder so ähnlich stand es auf dem Bildschirm.

Seit ihr noch ganz bei Trost? Ihr wollt mir vorschreiben, welche Software auf meinem PC sein darf, damit ich euere Spiele spielen darf? Gehts noch? Ja, stimmt, bei mir läuft eine Laufwerksemulation, was damit zu tun hat, das ich meinen PC ab und an auch mal ernsthaft nutze und sie dafür einfach praktisch sind. Ich werde sie auf keinen Fall deinstallieren, damit ihr zufrieden seid. So weit kommts noch.

So wird das nichts mit uns, liebe Spieleindustrie. Ich verstehe den Wunsch, euer Eigentum zu schützen, aber das darf nicht dazu führen, das ihr den Spielern vorschreibt, was auf einem PC laufen darf. Mich habt ihr jedenfalls damit vergrault. Sagt Bescheid, wenn ihr euch etwas Besseres ausgedacht habt, ich spiele nämlich eigentlich sehr gerne.

Bis dahin

der Schlauschiesser

2
Nov
2007

Auf, auf

Zum Bloggertreffen.

Wieder in der Nähe der Wohnung, aber mit gänzlich anderer Besetzung, sofern die kommen die sich angekündigt haben.

Ich bin mal gespannt.

Etwas über Menschen gelernt

Über die letzten Monate habe ich so einiges darüber gelernt, was passiert, wenn man mit Menschen ernsthaft spricht.

Das mag Sie jetzt erstaunen, aber ich bin bisher durch mein Leben gegangen und habe meine Probleme für mich behalten und niemanden so nah an mich herangelassen. Seit der Trennung hat sich das geändert und ich sage, wie es mir geht.

Wissen Sie was? Die Ergebnisse sind fast durchweg positiv. Man (also ich) erfährt Verständnis und manchmal Unterstützung aus Ecken, von wo man es nicht erwartet hätte. Das schließt die Aufforderung, sich doch mal zu melden und sich zum Kaffee einzuladen genauso ein, wie das Angebot, für ein Wochenende bei jemandem unterkommen zu können, wenn man es zu Hause nicht mehr aushält (schon älter).

Es gibt allerdings auch die andere Variante. Menschen, die sich als Freunde bezeichnet haben, sind seit dem Bekanntwerden der Trennung völlig in der Versenkung verschwunden. Die einzige Nachfrage ergab sich, als ich mich einmal am Telefon gemeldet habe statt der erhofften/erwarteten Ex-Frau. Wohl mehr aus dem Grund, um einen gewissen Anschein zu bewahren als aus echtem Interesse.

Jetzt können Sie natürlich einwenden, daß ich doch selbst schuld sei. Ich hätte mich doch auch mal melden und Kontakt suchen können. Da haben Sie natürlich recht, das hätte ich. In einer weniger verheerenden Situation bestimmt. In der damaligen ging das nicht, es war mir völlig unmöglich. Interessanterweise haben alle anderen auch entsprechend reagiert und haben, nachdem sie wußten was los war, von sich aus die Initiative ergriffen.

Sei's drum. Die Gesamtbilanz ist trotzdem überwältigend positiv und das ist doch etwas Gutes.

Navi kaputt?

Navi kaputt?

Nö, so sieht das aus, wenn man sich Paderborn nähert. Leider ist es nicht das beste Bild (Handykamera während der Fahrt erzeugt nicht die allerbesten Bilder), aber ich hoffe mal, man kann erkennen, was ich meine.

1
Nov
2007

Womit habe ich das verdient?

Jawohl, Herr Oberförster!

Das ist die Antwort auf meine Aufforderung, zähneputzen zu gehen.

Ich bin sprachlos.

Ein schöner Tag

Den ganzen Tag mit Sohn und Patenonkel D. im Zoo in Dortmund gewesen. Den kannten wir nämlich noch nicht. Keine Ahnung, wie das passieren konnte, aber es war so. Diese Bildungslücke ist ab heute also geschlossen.

Für 6 Euro für mich und freien Eintritt für Sohn (und alle anderen Kinder unter sechs Jahren) kann man einen schönen Tag erleben. Man muß nur gut zu Fuß sein, denn das Gelände ist doch ziemlich weitläufig. Hätte D. gewußt auf was er sich da einläßt, hätte er es sich vielleicht noch mal überlegt. Aber so gilt: mitgefangen, mitgehangen.

Jetzt sind wir also wieder da. Fußlahm, aber zufrieden. Sohn zusätzlich mit zehn Mini-Donuts im Bauch (fünf auf dem Hin-, fünf auf dem Rückweg). Abendessen wird also eine eher karge Angelegenheit. So wie Sohn aussieht, wird das mit dem Schlafen auch wieder ausgesprochen unkompliziert.

Ein guter Tag.

Zurück im Leben

Zurück in der Zivilisation.

Jedenfalls für vier Tage, denn nächste Woche geht es weiter mit den Schulungen in, na Sie wissen schon.

31
Okt
2007

...

Irgendwie bringe ich es nicht fertig, einer professionellen Kaffeeverkäuferin zu sagen:

Ich hätte gerne eine Vanilla-Latte.

Ich finde das klingt ausgesprochen ferkelig. Außerdem sind die für so etwas doch gar nicht zuständig. Sondern nur für Kaffee.

Worte, die man kennen sollte

Kurbelwelleneinzugsvorrichtung

Toll, oder?

Ich glaube, ich bin etwas einfach gestrickt, denn ich habe mich über das Wort scheckig gelacht.

Wunschthema

Hier also der Beitrag, dessen Thema sich der Herr Pathologe ausgesucht hat: mein unvergeßlichster Geburtstag.

Muß ich nicht lange nachdenken: mein achtzehnter.

Passenderweise fiel dieser Geburtstag auf einen Sonntag, so daß zeitnah am Samstag gefeiert werden konnte. Und weil dieser Geburtstag ja angeblich etwas besonderes ist, haben wir uns zu dritt zusammengetan um richtig groß zu feiern. Höhepunkt: mein Geburtstag pünktlich um Mitternacht.

Ort des Geschehens sollte das Vereinsheim einer um die Ecke liegenden Schrebergartenkolonie sein. Nach Abschluß aller Vorbereitungen (die sich hauptsächlich in der Besorgung flüssiger Vorräte erschöpften), sollte es denn also losgehen.

Jetzt muß ich erwähnen, daß ich zu dieser Zeit unglücklich verliebt war. Die olle Hippe Dame wollte zum Verrecken nichts von mir wissen. Aber natürlich war sie trotzdem eingeladen und ist auch gekommen.

Es ging so, wie es nun mal geht, wenn drei junge Männer zusammen mit ca. 60 Gästen feiern. Laut, sehr laut. Es wurde sich viel und heftig an den Vorräten bedient. Immer in vorderster Front: ich (der Liebeskummer, Sie verstehen?). Ich erinnere mich an den Konsum von Bier, Apfelkorn, Ouzo und Jägermeister. Letzteres kann aber auch falsch sein.

Es kam also, wie es kommen mußte: die Füllgrenze wurde erreicht, nichts ging mehr. Da war es kurz vor elf.

Meine erfahreneren Saufkumpane Freunde hätten mich (und jeden anderen) an diesem Punkt einfach in eine Ecke gelegt und gewartet, daß das Schlimmste vorübergeht. Motto: was von alleine umfällt steht auch von alleine wieder auf. Was sich auf unzähligen Partys als richtig bewiesen hat und auch von mir vehement vertreten worden wäre, wäre ich nur in der Lage dazu gewesen. War ich aber nicht, denn ich war mit anderen Aufgaben völlig ausgelastet (fragen Sie nicht...).

Dummerweise haben sich aber andere durchgesetzt, die meinten, ich müsse jetzt sofort nach Hause. Wie bescheuert ist das denn? Und das haben sie auch getan: mich nach Hause geschafft. Links und rechts untergehakt, ins Auto verfrachtet (sehr leichtsinnig! Was da alles passieren kann.), raus aus dem Auto, zwei Etagen zur Wohnung hoch und vorbei an meinen Eltern, die beide lesend im Bett lagen in mein Zimmer geschleift. Meine Eltern waren über den Vorbeimarsch dreier Fremder an ihrer Schlafzimmertür nur wenig amüsiert. Mir war es egal, ich war beschäftigt (fragen Sie nicht...).

Und so endete mein achtzehnter Geburtstag um elf Uhr abends in meinem Bett. Die Höhepunkte der Party wie der Versuch, den Ölofen in dem Heim mit Hilfe von Würstchen anzufeuern habe ich verpaßt. Auch kann ich nicht mit Sicherheit sagen, wie Würstchen in die Dachrinne gekommen sind, da alle Anwesenden ihre Unschuld beteuern und sagen, sie hätten nichts gesehen. Daß der nasse Fleck an der Wand von einer dort zerschellten vollen Bierflasche kam, halte ich für unwahrscheinlich. Keiner der Anwesenden würde eine volle Flasche an die Wand werfen.

Aus der Tatsache, das kaum Getränke übrig geblieben sind, habe ich aber mal gefolgert, das es noch ein gelungenes Fest gewesen ist und meine Abwesenheit die Stimmung nicht wesentlich gedrückt hat. In dem Vereinsheim hatten wir danach Hausverbot. Kleingeister, keine Ahnung von gelungenen Feiern.

In der Tat: unvergeßlich. Auch wenn ich mir große Teile des Abends erzählen lassen mußte, da ich sowohl körperlich (nachher) als auch geistig (vorher) abwesend war.
Die Dame hat übrigens den Kontinent verlassen und lebt jetzt in Übersee. Ob das eine Folge dieses Abends war entzieht sich meiner Kenntnis.

Ordnung, Ordnung liebe sie...

Seit Wochen suche ich das Scartkabel, das früher meinen DVD-Player mit dem Fernseher verbunden hat. Ich hätte schwören können, das ich es beim Auszug eingepackt habe, habe es aber nirgends gefunden.

Also habe ich letzten Samstag schweren Herzens 4,99 Euro für ein neues ausgegeben.

Gestern habe ich dann das alte gefunden.

30
Okt
2007

300 Tage

Nach einem dezenten Hinweis bin auch ich darauf aufmerksam geworden: dieses Blog existiert heute seit 300 Tagen.

Extrem ereignisreichen Tagen, auf die ich streckenweise echt gut hätte verzichten können. Durch diese ganzen Ereignisse ist das Blog, was eigentlich nur als Zeitvertreib gedacht war, zu etwas mutiert, was durchaus therapeutische Qualitäten hat.

Wer hätte gedacht, das mir Schreiben mal helfen würde, Probleme zu bewältigen? Ich nicht, bin aber froh, es herausgefunden zu haben.

Dank auch an die 7.000 Besucher, die sich seitdem hier herumgetrieben haben. Manche sogar häufiger bis regelmäßig.

Weiter gehts...

EDIT: Weil ich gerade in Geberlaune bin, ist der "Wünsch Dir was"-Wettbewerb wieder dran. Der erste Kommentator darf sich ein Thema für den nächsten Beitrag aussuchen. Besonders kreative Vorschläge von späteren Kommentatoren und -rinnen werden aber auch berücksichtigt.

Bürgersteige hochklappen?

Kennt man ja: abends werden in einigen Städten die Bürgersteige hochgeklappt.

So auch in Paderborn. Nur hier wird einen Schritt weitergegangen: hier wird nachmittags um 17 Uhr das Internet abgeschaltet. Genauer: der Proxy der Schulungseinrichtung nimmt keine Anfragen auf Port 80 mehr an und der DNS-Server wird heruntergefahren.

Gut, was? Ob das Zufall war oder nicht, werde ich heute abend mal prüfen.

Das kann doch nicht gesund sein

Gestern abend, im Hotelzimmer. Es ist ruhig, nur leises Tippen ist zu hören.

Tippen und noch etwas. Ein Geräusch, das ich erst für eine gurgelnde Heizung gehalten habe. Bis es durch ein Grunzen unterbrochen wird.

Der Typ im Zimmer über mir schnarcht. Wie ein Berserker. Unglaublich, es hörte sich an, als läge er bei mir im Badezimmer.

29
Okt
2007

So, und nu?

Die Schulung für heute ist vorbei, wir sind bis morgen früh um neun offiziell entlassen.

Was tun?

Nachtleben in Paderborn genießen? Einfach im Hotelzimmer lungern? Mit früh schlafen gehen und ausgeschlafen aufwachen? Immerhin kann ich bis halb acht morgens schlafen, da Schulungsort und Hotel nur 300 Meter voneinander entfernt sind.

Gegen das Hotelzimmer spricht die Abwesenheit eines Internetzuganges. Den gibt es nur im Schulungsraum.

Entscheidungen, Entscheidungen...

Apropos Hotelzimmer: ich bin für diesen Schulungsteil in einem anderen Hotel untergekommen, wo es keine Handtuchwärmer gibt. Ebensowenig wie einen separaten Wohn- und Schlafbereich. Macht aber nix, das Zimmer ist auch völlig ausreichend.

EDIT: Hab was gefunden, was ich tun kann. Mal wieder einen Fachtext aus dem Englischen ins Deutsche übersetzen. Hab ich früher öfter mal getan, es aber aus irgendwelchen Gründen völlig vernachlässigt. Wozu eine Nacht in Paderborn doch gut sein kann.

Nächster TOP: Mittagessen

Bis gleich...

Es gibt warmes Essen auf Kosten anderer. Wie könnte ich da nein sagen?

Ha!

Ich bin online...

Alles wird gut...
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