29
Jan
2008

...

Ohne Worte

Wie bitte?

Gestern habe ich im Teamspeak mein mic gemutet...

*denk*

Ach so, Du hast Dein Mikrofon stummgeschaltet?

Hab ich doch gesagt.



Wenn er meint...

Paßt

Zum Thema Nokia und Bochum:

Das mit den Stellenstreichungen trotz traumhaften Profiten geht solange gut, bis die Leute sich daran erinnern was man mit ein paar Mistgabeln und Fackeln feines machen kann.

(Quelle)

28
Jan
2008

Interessant

Es geht, mal wieder, um Nokia. Diesmal aber anders. Nämlich so:

Kurz nachdem der Konzern seine Pläne zur Schließung bekanntgegeben hatte, hielt es keinen Politiker mehr auf den Sitzen. Immerhin bot sich die Gelegenheit, ein wenig Publicity abzugreifen. Mit dabei: Jürgen Rüttgers. Er warnte den Konzern vor Imageschäden, wrang sich (oder seinem Ghostwriter) die Bezeichnung "Subventionsheuschrecke" aus der Großhirnrinde und versprach, den betroffenen Menschen mit allen Mitteln helfen zu wollen (Quelle). Heute nun wäre seine Chance gewesen, denn heute kam der alleroberste Nokiachef, Olli-Pekka Kallasvuo, nach Deutschland, um Gespräche über die Zukunft des Werkes in Bochum zu führen.

Wo ist Herr Rüttgers? Im Flieger in die USA. Das macht er seit drei Jahren so, in der Woche vor Karneval wird in die USA gejettet. Dieses Jahr trifft er u.a. Arnold Schwarzenegger, den Gouverneur von Kalifornien.

Der Mann, der versprochen hat, mit allen Mitteln helfen zu wollen ist anscheinend nicht willens, seinen USA-Ausflug um einen oder zwei Tage zu verschieben, um mit dem Vorstandsvorsitzenden von Nokia zu reden. Das läßt, finde ich, Rückschlüsse auf die Ernsthaftigkeit seiner Versprechen zu.

Ein schäbiges Verhalten. Aber er ist eben Politiker.

Ooohhh...

Irgendwann am Wochenende ist die Kühltruhe, in der die Lebensmittel (im weitesten Sinne) lagern, die man hier auf der Arbeit zu günstigen Preisen käuflich erwerben kann, wegen Strommangels abgetaut.
Also werden jetzt die angetauten Lebensmittel für lau an die abgegeben die sich trauen noch nicht zu mittag waren. Zur Verfügung stehen z.B. die guten Mikrowellen-Cheese-, Chicken- und Jumboburger von Iglo. Aber nach drei Stück davon geht gar nichts mehr. Ehrlich.

Fast geweint (nur fast) habe ich, als die ganzen aufgetauten Magnums in die Tonne gewandert sind. Ein Jammer.

Erkenntnis zum Wochenbeginn

Kakao statt Kaffee zum Frühstück schmeckt zwar, hat aber einen signifikanten Nachteil. Er enthält kaum Koffein. Das disqualifiziert ihn als Standardfrühstücksgetränk an Arbeitstagen.

*schnarch*

Gerade bei WDR5 habe ich versucht, einer Diskussionsrunde zum Thema "Sinn und Unsinn von Jugendgefängnissen" zu folgen. Wäre auch kein größeres Problem gewesen, wenn nicht eine Teilnehmerin ständig für Probleme gesorgt hätte.

Ich meine die Justizministerin des Landes NRW, Roswitha Müller-Piepenkötter (ja, Kinder, so kann man heißen. Aber probiert das nicht zu Hause!). Die Dame spricht so langsam, das man ihr während des Sprechens wahrscheinlich problemlos ein Zungenpiercing oder eine Zahnfüllung machen könnte. Wenn sie am Satzende angekommen ist, hat der Normalsterbliche den Anfang schon wieder vergessen. Das Vergessen wird erleichtert durch fast vollständige Abwesenheit von Betonungen oder Modulationen beim Sprechen. Unglaublich. Der oft verspottete Rudolf Scharping klingt dagegen wie Scatman John.

Und wenn sie einmal spricht, dann läßt sie sich auch nicht mehr aufhalten. Kennen Sie das Experiment von Konrad Lorenz, bei dem einer brütenden Gans ein Ei weggenommen und außerhalb des Nestes wieder hingelegt wird? Sie wird versuchen, das Ei mit Hilfe des Schnabels zurück ins Nest zu rollen. Interessant dabei ist, das die Gans den Versuch nicht unterbrechen wird, wenn man ihr, während sie das Ei zurückrollt, das Ei wegnimmt. Es ist ein Verhalten, das, einmal angetriggert, nicht mehr unterbrochen werden kann.

Wie komme ich jetzt von brütenden Gänsen zurück zu Frau Müller-Piepenkötter (dieser Name...)? Ach ja, sprechen. Ein ebensolches Verhalten hat die Dame auch an den Tag gelegt. Der Moderator hat mehrfach versucht, während ihres Vortrages jemand anderen anzusprechen, aber sie hat einfach weitergeredet. Was will uns das sagen? Ich weiß es nicht.

27
Jan
2008

Gedanken zum Sonntag

Manchmal begegnen sie einem auf der Autobahn: Tiertransporter, in denen die Schnitzel und das Gulasch von morgen seinem Endziel entgegenrollt. Ich finde das nicht schlimm, wenn der liebe Gott (oder wer auch immer) gewollt hätte, daß wir Tiere nicht essen, dann hätte er sie nicht aus Fleisch gemacht.

Was mir allerdings jedesmal komisch aufstößt ist, wenn neben dem Namen des Fuhrunternehmens ein Logo mit glücklich lächelnden und/oder tanzenden Schweinen und Kühen prangt. Das finde ich extrem zynisch. Vielleicht ist es aber auch nur unüberlegt.

Wollte ich nur mal angemerkt haben.

26
Jan
2008

Wenn Sie mich so bitten...

dann doch noch was:

heute habe ich es geschafft, mich selber zu immobilisieren (cooles Wort, was?). Einfach dadurch, daß ich mich geräkelt habe. Während ich die Arme über den Kopf gestreckt habe, konnte ich deutlich fühlen, wie in der Muskulatur der rechten Schulter etwas ein Stück nach rechts gerutscht ist, obwohl in dessen Funktionsbeschreibung "nach rechts rücken" nicht vorkommt.

Folge: Kopf drehen und rechten Arm bewegen geht nur mit Schmerzen. Ich glaube, das sind die ersten Anzeichen von Verfall.

Der Rest ist Schweigen

Heute tut sich hier nichts mehr.

Im Alter muß man mit seinen Kräften haushalten, sie verstehen?

25
Jan
2008

Was zu feiern

Nach längerer Partyabstinenz hier gibt es mal wieder einen Grund zu feiern.

Es hat mal wieder jemand Geburtstag, der mir sehr am Herzen liegt. Manchmal ist er zwar ein Unsympath ungehobelter Klotz etwas schwer zu nehmender Mensch, aber im großen und ganzen möchte ich nicht auf seine Gegenwart verzichten.

Deswegen hier einige Zutaten, um den Tag angenehm zu gestalten:

Luftschlange

Auch wichtig:

Konfetti-und-Luftschlange

Nahezu unverzichtbar:

Torte

Ohne geht gar nicht:

Gute-Laune



Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag, Schlauschiesser!

24
Jan
2008

Vorsicht, glatt!

Gestern waren Sohn und ich bei einem Vergnügen der besonderen Art: wir waren schlittschuhlaufen.

Sohn hat noch nie auf etwas vergleichbarem gestanden und ich bin das letzte Mal vor zwanzig über das Eis geglitten. Sogar einigermaßen elegant, allerdings nur vorwärts, da ich das Prinzip des Rückwärtsfahrens nie begriffen habe. Aber ich schweife ab.

Sohn hatte diesen für mich und alle anderen völlig überraschenden Wunsch nach dem Besuch des Weihnachtsmarktes geäußert. Dort gibt es nämlich immer eine kleine Eisbahn, die er wohl faszinierend findet.

Wir haben uns also Schlittschuhe geliehen und dann los. Das erste Mal gestaunt habe ich, als ich gesehen habe, wie sicher Sohn auf den Kufen in Richtung Eisfläche gelaufen ist. Das zweite Mal habe ich gestaunt, als Sohn ohne zu zögern auf die Eisfläche gestiegen ist. OK, er lag sofort lang, da er nicht im Traum geahnt hat, wie glatt Eis sein kann. Aber er hat wegen der nassen Hose kein bißchen gemault oder gezickt. Könnte daran liegen, das ich ihn vorgewarnt hatte, das hinfallen beim eislaufen lernen anfangs einfach dazugehört und das Eis nun mal eben naß und kalt ist.

Nach kurzer Eingewöhnungszeit ging es dann los. Er vor mir, an beiden Händen festgehalten und ich habe geschoben. Die ersten Runden waren anstrengend, da ich ihn mehr getragen habe, aber nach einer halben Stunde besserte sich das merklich. Zum Ende hin haben wir tatsächlich eine ganze Runde geschafft, ohne daß er nennenswert in Schwierigkeiten gekommen wäre. Er war sehr stolz auf sich und ich nicht minder. Nächstes Mal (das wird es definitiv geben) werde ich versuchen, so eine "Lauflernhilfe" zu ergattern. Dabei handelt es sich um eine Figur (Pinguin oder Gartenzwerg) mit Griffen, die die Kinder vor sich her schieben können.

Aber jetzt muß ich erstmal den Muskelkater in den Armen und Schultern pflegen...

Wieder da

Kopf sitzt noch oben, schön war es aber trotzdem nicht.

War aus den bekannten Gründen auch nicht zu erwarten und deswegen nicht überraschend.

23
Jan
2008

Angespannt

Wenn Leute mich schon am Telefon fragen, ob ich irgendwie nervös oder angespannt sei, dann muß das schon was größeres sein.

Ist es auch. Morgen steht das halbjährliche Beurteilungsgespräch mit meinem Vorgesetzten an. Betrachteter Zeitraum: das zweite Halbjahr 2007.

Nun gehört 2007 nicht zu den brillantesten Jahren, die ich erleben durfte. Regelmäßige Besucher mögen sich vielleicht erinnern, alle anderen finden in der Rubrik Krise & Chaos eine Zusammenfassung. Dementsprechend war natürlich auch meine Leistung, die ich abgeliefert habe. Das einzig positive was man sagen kann ist, das ich keine Katastrophen angerichtet und durch regelmäßige physische Präsenz geglänzt habe.

Was zu meiner Entlastung beitragen könnte ist der Fakt, das sowohl Geschäftsleitung als auch mein Vorgesetzter immer darüber im Bilde waren, wie es um mich stand.

Nichtsdestotrotz zerrt dieser Termin ziemlich an meinen Nerven und ich mache drei Kreuze, wenn er vorbei ist. Was, wenn alles nach Plan geht, um 14 Uhr sein wird.

Wenn also der/die eine oder der/die andere einen Daumen zum drücken frei hätte, wüßte ich jemanden, der das gerne annähme.

[Update] So, ich geh dann mal. Bis später.

Mal ehrlich

Eine 17-stellige Telefonnummer beim ersten Versuch fehlerfrei abzutippen ist doch kaum zu bewerkstelligen, oder?

Aber so lernt man Leute im Ausland kennen...

22
Jan
2008

Kaum zu begreifen

Gestern ist der Kollege mit heftig linksdrehenden Magenbeschwerden zu Hause geblieben.

Heute sitzt er wieder an seinem Platz und gönnt sich als Mittag"essen" zwei in gepreßtes Sägemehl eingewickelte Minisalamis, zusammen mit einem großen Schluck Kapitalistenbrause.

Ganz ehrlich: der fordert es doch heraus, oder?
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